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Rundum sicher
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Konstruktionsmerkmale einbruchhemmender Fenster
- abschließbarer Fenstergriff
- verstärkte Glashalteleiste
- präzise Montage
- einbruchhemmende Falzausbildung
- verstärkte Beschläge
- verstärkte Rahmenkonstruktion
- durchbruchhemmendes Glas
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Der Fensterbeschlag...
Herkömmliche Fensterverriegelungen sind mit sogenannten Rollzapfen ausgestattet. Diese "Verschlusselemente" greifen bei Schließstellung des Fenster- oder Türgriffs hinter einen oftmals nur aus einem Zink-Druckguss gestehenden Beschlag. Hierbei handelt es sich um ein Material, das innerhalb weniger Sekunden mit einem Hebelwerkzeug überwunden werden kann.
Dagegen weisen mechanische Sicherungen von Fenstern oder Fenstertüren eine sehr hohe Stabilität aus, bei der die Sicherungselemente untrennbar ineinander greifen und deren Material einen Widerstandswert aufweist, der mit herkömmlichen Werkzeugen sehr schwer zu überwinden ist. Bei dieser Sicherungstechnik handelt es sich um eine sogenannte "Pilzkopfverriegelung" die nicht nur für Neuausstattungen auf dem Markt erhältlich ist, sondern auch für den Nachrüstungsbereich zur Verfügung steht.
Bei diesem Schließmechanismus schiebt sich ein Pilzkopf oder eine Pilzzunge in eine mit der Rahmung befestigte Schiene und gewährleistet dadurch den verstärkten Schutz gegen das Aufhebeln.
Diese Verriegelungstechnik wird durch einen mit einem Aufbahrschutz in der Fensterrahmung abschließbaren Fenstergriff komplettiert. |
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Schnitt eines herkömmlichen Fensterschließelements mit Rollenzapfen im Schließstück.
Pilzkopfzapfen (oben) und Schiene (unten) eines widerstandsfähigen Fensterbeschlags.
Foto: LKA
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Griff ist sicher gegen... | Normalgriff | Sperrbar | Sperrknopf | drehhemmende Fenstergriffe |
Flügel ausheben
Beschlag verschieben
Drehen bei gekippten Fenstern (Schnurtrick)
Glas einschlagen und Griff mit der Hand aufdrehen
Rahmen zu Vierkantstift durchbohren
Rahmen durchbohren und Griff mit Hilfsmittel drehen | -
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Griff mit Zusatzkomfort | | | | |
Kindersicher
Automatisch immer verriegelt | -
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Sicherheitsgläser
Dass jedes Fenster nur so sicher ist, wie das schwächste Teil des Ganzen, wird besonders beim Element Glas deutlich.
Hierfür sind verschiedene, nach Sicherheitsstufen gegliederte Verbundsicherheitsgläser erhältlich. Bei der Herstellung von Verbundsicherheitsgläsern werden zwei oder mehr Floatglasscheiben durch Druck und Hitze mit hochelastischen transparenten Folienschichten verbunden. Je nach Einteilung in die Sicherheitsklassen sind die Gläser durchwurf-, einbruch- oder durchschusshemmend.
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Der Fensterrahmen...
Ganz im Gegensatz zur landläufigen Meinung, der Einbrecher zerstöre das Fensterglas, um sich einen Einstieg ins Objekt zu verschaffen, versucht er überwiegend den Fensterrahmen aufzuhebeln. Vielfach befindet sich bereits hier die Schwachstelle am Objekt, denn die Möglichkeit der Hebelwirkung wird nicht unwesentlich durch die Ansatzmöglichkeit am Fensterrahmen bestimmt. Sollen Fenster (sowie Balkon- und Terrassentüren) wirkungsvoll gegen Aufbrüche gesichert werden, muss die gesamte Fenster- oder Türkonstruktion angriffhemmend ausgestattet sein. |
Sicherheitsklassen
Die Sicherheitsanforderungen an Fenster werden nach der DIN-Norm in folgende Klassen unterteilt.
Klasse | Beschreibung der möglichen Gewaltanwendung |
EF 0 und 1 | Einfache Einbruchhhemmung gegen körperliche Gewalt wie Herausziehen, Gegentreten. Ruhende oder dynamische Belastung ohne oder mit leichtem Hilfswerkzeug durch den Täter |
EF 2 | Mittlere Einbruchhemmung. Der Täter benutzt schweres Werkzeug und das Fenster muss diesen Einbruchsversuch mindestens 16 Minuten standhalten. |
EF 3 | Höchste Einbruchhemmung gegen Hebel-, Säge- und Schlagwerkzeuge. |
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