Der Weg zur Branchensoftware

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Stichwort "Der Weg zur Branchensoftware".


Die Idealvorstellung wäre ein DIN A4 Blatt mit verständlichen Kriterien, die mit "Ja", "Nein" oder "Weiß nicht" beantwortet werden können. Das Resultat, wenn möglich noch zählbar, führt sogleich zum richtigen Anbieter. Leider ist jedoch dieser Weg mühsamer, als er von manchen Anbietern dargestellt wird. Als Kunde kann man sich davor nur schützen, indem man genau weiß, was man will (besser gesagt: braucht) und systematisch die Kriterien formuliert, gliedert, gewichtet und die Strategie dadurch bestimmt. Die Komplexität erfordert eine systematische Vorgehensweise, um sich vor Schaden und immensen Fehlinvestitionen zu schützen.

Wo stehen wir und was wollen wir?
Der noch überwiegend chaotische Zustand der Datenverarbeitung in den mittelständischen Betrieben hat Tradition und wird ohne eine grundlegende Operation an Haupt und Gliedern nicht die Existenz erhaltende Effizienz bringen. Das von uns dargestellte 3-Phasen-Konzept mit den Stufen Vorbereitung, Systemauswahl und Systemeinführung als grobes Vorgehensmuster stellt die Richtschnur für das weitere Handeln dar.

Zu Beginn der Projekteinrichtung müssen zuerst Zielsetzungen und Aufgaben als Leitmotive formuliert werden. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der IT-Technik wurden die Defizite in der Organisation mehr von außen als von innen sichtbar. Kunden und Außendienst bemängeln zunehmend die mangelnde Qualität bezüglich des zeitlichen Durchlaufs von Angebot und Auftrag sowie die mangelhafte Flexibilität bei komplexen Aufträgen in kleinen Stückzahlen. Wir haben mehrfach darauf hingewiesen, dass sich in den letzten Jahren die Auftragswerte halbiert haben und sich diese Tatsache kontraproduktiv auf die Innendienstarbeit auswirkt. Weitere Defizite sind die Nichteinhaltung von Terminen und die Undurchsichtigkeit von Preisberechnungen.


 
In einer offenen, flexiblen und unternehmensübergreifenden IT-Architektur liegen entscheidende Wettbewerbsvorteile und eine Win-Win-Situation für alle Partner in der Lieferkette.

Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel.
(Immanuel Kant)


Quelle: Dipl.-Ing. Horst Arnold
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