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Neubauten der Landesbank Baden-Württemberg
RWA- und Lüftungs-Systeme von D+H Mechatronic
Bauherr: |
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Landesbank Baden-Württemberg |
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Planung und Bauzeit: |
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2000-2004 |
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Architekten: |
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Wolfram Wöhr, München/Stuttgart
Projektpartner: Jörg Mieslinger, Stuttgart |
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Bruttogeschossfläche: |
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58.000 qm |
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Grundstücksfläche: |
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11.000 qm |
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Baukosten: |
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179 Mio. € |
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Metall- und Glasfassaden: |
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Ruppert App GmbH & Co |
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Holzfassaden: |
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Seufert-Niklaus GmbH |
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Verglasung: |
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Saint-Gobain Glass |
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Lüftungskonzept: |
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Drees & Sommer, Stuttgart / Ruppert App GmbH & Co / Thoma GmbH Mechatronic |
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Entrauchungskonzept: |
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Halfkann & Kirchner, Erkelenz / Ruppert App GmbH & Co / Thoma GmbH Mechatronic |
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Installation und Inbetriebnahme: |
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Thoma GmbH Mechatronic |
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Im Sommer 2004 wurden nach über vier Jahren Planungs- und Bauzeit die Erweiterungsbauten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) von 2000 Angestellten bezogen. Nach den Plänen der Architektur-Büros wwa-wma (München/Stuttgart) entstanden in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Gebäude der LBBW auf 58.000 Quadratmetern Fläche ein gläserner Büroturm mit Sockelbau sowie zwei durch ein gemeinsames Dach verbundene Gebäude. Auch im Hinblick auf die Rauch- und Wärmeabzugsanlagen bietet der Neubau ein Beispiel moderner Technologie.
Den Gesamteindruck bestimmt der 18-geschossige, im Grundriss spitz zulaufende Büroturm mit seinem rückseitig angelagerten Sockelbau.
Seine transparente, von der Konstruktion her zurückhaltende 21,5°-Spitze stellt ein beachtenswertes architektonisches Detail dar. Die elegante zwei-schalige Fassadenkonstruktion wird zwei wesentlichen Wünschen des Bauherrn gerecht: |
größtmöglicher Schallschutz einerseits und eine natürliche Belüftungsmöglichkeit durch Fenster andererseits. Die hochdämmende Dreifach-Verglasung und die filigrane Holzkonstruktion der Innenfassade berücksichtigen Aspekte der Ressourcenschonung und
der Ökologie. Im Gegensatz zu den tiefen Straßenfassaden wurde bei den Innenhoffassaden größtmögliche Transparenz realisiert, um den Blick in die begrünten Innenhöfe freizugeben.
Über die großzügigen Glasfassaden sollte mit Hilfe elektromotorischer Antriebe auch der Rauch- und Wärmeabzug geregelt werden. Im Brandfall müssen die Fassadenfenster und Lüftungsklappen so gesteuert werden, dass der Rauch abgeführt wird und sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann.
Aufgrund der Komplexität der Steuerung entschied man sich für Produkte des RWA-Spezialisten D+H Mechatronic. Die von D+H entwickelten und produzierten Systemlösungen sind ganzheitlich konzipiert und ganz auf die Anforderungen zeitgemäßer Gebäude ausgerichtet. Konzeption und Installation der über 20 RWA-Steuerungszentralen und mehrere hundert |
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Antriebe für die insgesamt 3 Gebäude des Neubaukomplexes, darunter die Hochhausspitze und das Casino, erfolgte durch den D+H Vertriebspartner Thoma GmbH Mechatronic, einem der bundesweit über 30 D+H Service- und Vertriebspartner. Die Thoma GmbH Mechatronic erstellte für jedes Gebäude ein eigenständiges RWA-System, dessen Antriebe im Brandfall sowohl durch direkte Auslösung als auch durch die Brandmeldezentrale angesteuert werden können. Über die Gebäudeleittechnik (LON-Netzwerk) ist zusätzlich die Ansteuerung der Fenster-Antriebe zu Lüftungszwecken möglich. Nach dem Motto "Ein System - doppelter Nutzen" wurden so vorbeugender Brandschutz und natürliche Klimatisierung zu einer effizienten und wirtschaftlichen Gesamtlösung vereint. |
Quelle: TextKonzept
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