Schüco FW 50+.SI / FW 60+.SI Passivhaus zertifiziert (09/21/2009 07:00:00 AM)



Einzigartige Aluminium-Fassadenkonstruktion für Passivhäuser
Schüco hat für seine Pfosten-Riegel-Systeme FW 50+.SI und FW 60+.SI, jeweils in den Varianten mit Aluminium- und GFK-Andruckprofil, das Passivhaus Zertifikat erhalten. Damit ist das Unternehmen als einziger Anbieter in der Lage, eine vom Passivhaus Institut (PHI) Darmstadt zertifizierte Fassadenkonstruktion aus dem Werkstoff Aluminium anzubieten.
 
Neuartiges Isolatorkonzept - Uf-Wert von bis zu 0,78 W/(m2K)
Die neu entwickelten SI-Varianten (Super Insulation) der Aluminium Pfosten-Riegel-Konstruktionen FW 50+ und FW 60+ zeichnen sich durch zukunftsweisende Systemdetails aus. Das neuartige Isolatorkonzept reduziert durch den Einsatz innovativer Materialen die Energieverluste auf ein Minimum. Nach innen gerichtete Reflektionsflächen auf den Andruckleisten sind weitere verantwortliche Komponenten für den hervorragenden Uf-Wert von bis zu 0,78 W/(m2K) inkl. Schraubeneinfluss. Diesen Wert erreicht das System in der Passivhaus zertifizierten Variante mit einer Verglasungsstärke von 48 mm.

Ucw ≤ 0,80 W/(m2K) - ausgezeichnete Wärmedämmung
Im Rahmen der Zertifizierung durch das PHI wurde dem System bei Einhaltung des Passivhaus-Behaglichkeits-Kriteriums von Ucw ≤ 0,80 W/(m2K) eine ausgezeichnete Wärmedämmung mit Passivhaus-Standard bescheinigt.

Schüco FW 50+.SI Passivhaus zertifiziert mit Kunststoff-Andruckleiste
Dieser Wert wurde vom PHI nach neuesten Kriterien für die Zertifizierung von Fassaden-Systemen, unter Verwendung einer Dreifach Isolierverglasung (Ug = 0,70 W/(m2K) bei einem Fassadenraster von 1,20 m x 2,50 m, ermittelt und zertifiziert. Dabei wurden erstmals neben den Einflüssen der Andruckleistenverschraubung auch die Einflüsse der Glasträger berücksichtigt.
 

Schüco FW 50+.SI Passivhaus zertifiziert mit Aluminium-Andruckleiste

Fotos: Schüco International KG
„Die Zertifizierung wurde hauptsächlich durch einen sehr guten Wert für den Schraubeneinfluss erreicht“, erläutert Prof. Dr. Wolfgang Feist vom Passivhaus Institut Darmstadt. „Des weiteren wird ein hochwertiger Abstandhalter eingesetzt und die Glasrandverluste werden durch die GFK-Anpressleiste weiter verringert. Die niedrige Wärmeleitfähigkeit der Anpressleiste ist übrigens ein Grund für den geringen Schraubeneinfluss. Für die Glasträger wird Edelstahl eingesetzt, dessen Wärmeleitfähigkeit um eine Größenordnung kleiner ist als die von Aluminium. Der Glasfalzbereich ist mit besonders gut dämmendem PP-Schaum gefüllt“.

Gebäudeintegrierte Photovoltaik
Zur weiteren Verbesserung der ökologischen Bilanz eines Gebäudes steht für FW 50+.SI eine Systemlösung zur Verfügung, die eine sichere und wirtschaftliche Verarbeitung von gebäudeintegrierter PV ermöglicht. Dazu sind im Systemprogramm verschiedene Artikel wie leitungsführende Pfosten und Riegel sowie Halterungen und Tüllen zur einfachen, sicheren und wirtschaftlichen Verkabelung der PV-Module vorhanden.
 
Neben Schüco Photovoltaik- lassen sich auch Thermielösungen in die Fassade integrieren. Das führt zu einer nachhaltigen Entlastung der Umwelt.

Quelle + weitere Informationen zur Solar- und Fassadentechnik:
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