 Auch wenn das europäische Bau- und Baunebengewerbe im vergangenen Jahr immer mehr in die Krise schlitterte, konnte ADLER, Österreichs führender Hersteller von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln auch 2002 wieder ein Umsatzplus verbuchen. Die Tiroler Lackfabrik mit Sitz in Schwaz erwirtschaftete 2002 mit 345 Mitarbeitern, 70 davon in Forschung und Entwicklung, einen Jahresumsatz von 57,5 Mio. EUR. Das entspricht einem Plus von 3,4% gegenüber dem Vorjahr.
ADLER auf Exportkurs
"Wir werden die Internationalisierung weiter vorantreiben", so DI Dr. Manfred Oberreiter, ADLER Geschäftsführer, zum eingeschlagenen Kurs in Richtung internationaler Absatzmärkte. Mit einem Exportanteil von 33,5% setzt ADLER vor allem auf die Länder Deutschland, Italien, Schweiz, Osteuropa, Frankreich und Griechenland. Der Fokus wird dabei auf Holzbeschichtungssysteme - der Kernkompetenz von ADLER - gelegt.
 Modernste Technologie für eine saubere Umwelt
Dass ADLER "mit der Wasserlacktechnologie schon vor Jahrzehnten auf das richtige Pferd gesetzt hat", davon ist Oberreiter überzeugt und sieht der weiteren Entwicklung mit Spannung entgegen. Mittlerweile werden bereits 63% der rund 2.600 ADLER-Produkte auf Wasserbasis produziert. Um die Entwicklung mit umweltfreundlichen und wohngesunden Lacken weiter voranzutreiben, setzt ADLER auch in Zukunft auf Innovation und modernste Technologie.
Produktvielfalt
Rund 13.000 Tonnen Farben, Lacke und Holzschutzmittel haben 2002 die Tiroler Lackfabrik verlassen. Darunter Holzlacke und Beizen für Tischlereien und die Möbelindustrie, Fensterbeschichtungssysteme sowie Bautenlacke und Holzschutzmittel, die über den Farbenfachhandel abgesetzt werden.
Am österreichischen Markt kann ADLER in seinen Kernkompetenzen Möbel- und Fensterlacke sowie im Do-it-Yourself-Bereich die Marktführerschaft für sich behaupten. |