DYNA geht mit 5 Millionen EURO Investitionsvolumen auf Wachstumskurs (02/17/2003)

 
Der Reeder für das DYNA Schiff ist neu. Der Kapitän bleibt an Bord. Für Überraschungen hat Günther H. Seuffert, Geschäftsführer der Fenster und Türen GmbH, Kirchberg in der Branche schon immer gesorgt. Seine Wege sind stets von einer eigenen Dynamik gekennzeichnet.

Wohl wenige Unternehmen der Branche sind im Kern so gut aufgestellt wie DYNA. Trotzdem gibt es Gründe, die Seuffert veranlaßt haben, das Unternehmen zu 100 % neuen Gesellschaftern zuzuführen. Er erläuterte sein Konzept, anläßlich einer Pressekonferenz: "Um in der Fensterbranche, einem der am härtesten umkämpften Märkte, bestehen zu können, braucht ein Unternehmen innovative Kraft, gute Marktdurchdringung und gesundes Wachstum. Dazu motivierte Mitarbeiter und das Vertrauen der Kunden in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Das alles ist ohne eine solide Finanzausstattung nicht zu erreichen."

"DYNA braucht Stärke um notwendige Investitionen für die Fortentwicklung und den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit voran zu treiben, so Seuffert, das war aus eigener Kraft realistisch betrachtet nicht zu realisieren. Meine Motivation und mein Antrieb nach einem Partner zu suchen, begründete sich darauf, daß wir DYNA in seinem Fortbestand und seinem Erfolg nur sichern konnten, wenn wir wichtige Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Produktion und Produktlinie realisieren können. Als Unternehmer trage ich die Verantwortung für die Zukunftsicherung von DYNA. Mit Altron, einem international erfolgreichen und erfahrenen Unternehmen der Bauelementebranche habe ich diesen Partner gefunden." Ohne dieses Konzept wäre DYNA als Unternehmen nicht zu erhalten.

Die ALTRON Trading Engineering Company wird DYNA, Potential und wichtige Substanz für die Zukunftsausrichtung zur Verfügung stellen.

ALTRON ist ein international aufgestelltes Unternehmen. Die Aktivitäten sind vielseitig und gehen zum Beispiel von Profilextrusionen im Joint Venture mit TROCAL, bis hin zu einigen Fensterproduktionen und Handelsgesellschaften für Maschinen, Ausrüstungen und Beschlägen für die Fensterproduktion in Europa, Nordafrika und Asien.

Es tut sich einiges für die Zukunft bei DYNA. Die ersten Schritte für die Installation einer kostenminimierenden Produktionsanlage sind vom neuen Gesellschafter schon eingeleitet. Hier sind Gesamtinvestitionen von 5 Mio. EURO geplant.

Um die notwendigen Personalanpassungen für die rationelle Fertigung vornehmen zu können, hat DYNA mit den Gewerkschaften einen Sozialplan entwickelt und verabschiedet. Von dieser Maßnahme sind 40 Mitarbeiter betroffen.

Für 110 Mitarbeiter bleiben die Arbeitsplätze erhalten und durch das Zukunftskonzept gesichert.

Seuffert dankte hier ausdrücklich nochmals dem Betriebsrat und den Gewerkschaften, die konstruktiv am Konzept mitgearbeitet haben und für die Mitarbeiter das bestmögliche Zukunftskonzept zur Sicherung der Arbeitsplätze erzielten.

Die Traditionsmarke DYNA wird weiter ausgebaut.

Ziel der neuen Gesellschafter ist der Erhalt der Traditionsmarke DYNA und ein deutlicher Ausbau der Marktanteile. Kundenorientierung und Fortführung des bewährten DYNA Partnerkonzeptes hat oberste Priorität.

Die Innovationskraft und die Dynamik von DYNA war für unsere Entscheidung ausschlaggebend und hat uns zu diesem Schritt, einer 100%tigen Übernahme des Unternehmens motiviert, erläuterte der neue kaufmännische Geschäftsführer Arash Ranjbar. Damit werden wir auch im deutschen Markt Fuß fassen und unseren internationalen Erfolg fortsetzen. Nehmen sie allein das DYNA D6, ein Fenster welches die Eigenständigkeit die Produktvorteile und das Design aufweist, welche notwendig sind den Markt für sich zu gewinnen und entscheidende Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Umstellung auf neues Profilsystem ab Mitte 2003 bringt DYNA Partner nach vorne.

DYNA stellt ab Juni 2003 auf neue Profil-Systeme um, so daß neben dem DYNA D6, eine Reihe neuer Produkte das DYNA Programm erweitern wird. Systeme mit Anschlagdichtung, Mitteldichtung, das ALU- Clip System und ein Objektfenster von TROCAL vervollständigen die Produktpalette.

Das DYNA D6, wird in seinem Design erhalten, im Profilaufbau aber noch wesentlich optimiert.DYNA Partnerbetrieben steht mit der Umstellung ein herausragendes Produktprogramm zur Verfügung, welches die Wettbewerbsfähigkeit die nächsten Jahre sicherstellt.

Ranjbar: "Uns hat die Philosophie von Herrn Seuffert überzeugt und war ein wesentliches Entscheidungskriterium für unser Engagement. Auch für uns stehen Qualität, Service und absolute Kundenbindung an erster Stelle. Das gilt es fortzusetzen und weiter auszubauen. Ein Prinzip mit dem wir auch in unseren internationalen Unternehmungen erfolgreich sind.

Entsprechend hoch ist die Erwartungshaltung von DYNA an den neuen Profillieferanten. Wir müssen für unsere Kunden den Markt vorbereiten und Ihnen jede Unterstützung für Ihre Absatzförderung bieten. Deshalb hoffen wir auf aktive Marketingunterstützung," so Seuffert, "wir sind überzeugt mit TROCAL einen Profilpartner zu haben, der professionelle Marketing-Kommunikation betreibt und uns hier optimal unterstützen kann.

Wir wollen Synergien nutzen und das Image und die Marktbedeutung von TROCAL für unsere Marketingstrategie zur Stärkung der Marke DYNA einsetzen."

Die Erweiterung der Produktpalette bietet DYNA die Grundlage im Objektgeschäft und im Fertighausbereich noch wettbewerbsfähiger aufzutreten.

Die neue Konstellation bei DYNA bringt sicher frischen Wind in die Branche. Betrachtet man die Meilensteine mit denen Seuffert seinen Weg markiert hat, ist sicher noch einiges zu erwarten.



Meilensteine waren es immer, ob es die erste marktreife Einführung des DYNA 4- Kammer- Systems, vor 5 Jahren war, welches inzwischen als Standard im Kunststoff-Fensterbau gilt, oder die auf der Fensterbau 2000 sensationelle Neuentwicklungen DYNA Vario 2000, der revolutionären Entwicklung im Fensterbau. Hier erhofft sich Seuffert in Zukunft die notwendige Stärke mit seinem innovativen Partner, die Fensterindustrie mit neuen Impulsen zu versorgen und seine patentierten Produktideen im Fensterbau der Serienreife zuführen zu können.
 
 
(Quelle: CONWER Pressedienst)