 Die Brakeler Hersteller von Tür- und Fensterbeschlägen konnten es auch diesmal nicht lassen, pünktlich zur BAU München gleich zwei neue Griffprogramme mit völlig unterschiedlichen Ansätzen vorzustellen.
Während sich der Düsseldorfer Architekt Christoph Ingenhoven in seiner Begeisterung für das von FSB neu entdeckte Material Alugrau entschied, blieb der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler letztendlich den Metallen Aluminium, Edelstahl und Messing treu. Bewusst verzichtet er auf galvanische und lackierte Oberflächen.
Auf der ständigen Suche nach neuen Materialien stieß FSB auf das Material AluGrau. Die Brakeler waren auf Anhieb von der dem Standard um etwa 50% größeren Härte des Materials genau so begeistert, wie von der kristallinen Struktur der Oberfläche. Der silbrig graue Farbton gibt den Beschlägen einen besonderen Charakter und bildet einen neuen, warmen Kontrast zu den Türoberflächen.
Mit der Bezeichnung Griffprogramm Titoff präferiert Herr Mäckler einen zierlichen Türdrücker auf einem flachen Schild. Sichtbare Verschraubung und aufgesetzte Drückerführung machen Technik sichtbar. Eine neue Produktserie, welche sich bewusst von vielen Angeboten des Marktes absetzt.
Herr Ingenhoven griff auf die Grundform des großen Türdrückerwurfes der 90er Jahre zurück, welchen FSB Ende der 80er Jahre unter Aufnahme einer 1923 von Mallet-Stevens vorgelegten Gestaltungsidee dem Markt als 'Frankfurter Modell' vorgestellt hatte. Eine Auswahl zwischen Return und einer Applikation runden das Angebot ab. |