Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2002 bei der WÜRTH-Gruppe (01/17/2003)

 
• Neuer Rekordumsatz trotz schwacher Konjunktur
• Betriebsergebnis gegenüber Vorjahr um zehn Prozent gestiegen
• 2.700 Verkäufer zusätzlich eingestellt

Gemäß vorläufigem Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2002 hat die Würth-Gruppe in einem schwierigen Marktumfeld einen neuen Rekordumsatz erwirtschaftet. Das weltweit führende Handelsunternehmen für Befestigungs- und Montagetechnik mit Sitz im schwäbischen Künzelsau steigerte die Umsatzerlöse um 1,4 Prozent auf die neue Rekordmarke von 5,35 Milliarden Euro.

Während das Unternehmen im Ausland ein Wachstum von 4,6 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro erzielte, wirkte sich in Deutschland die schwache Konjunktur, insbesondere in der Bauindustrie und im Bauhaupt- und Baunebengewerbe negativ aus. Im Inland ging der Umsatz der Würth-Gruppe um 2,9 Prozent auf 2,21 Milliarden Euro zurück.

Die Betrachtung der Umsatzentwicklung im Jahresverlauf macht deutlich, dass sich das Wachstum der Würth-Gruppe stetig verbessert hat und auch die kräftigen Investitionen in den Außendienst spürbar werden. Während im ersten Quartal 2002 der Umsatz noch um 1,7 Prozent rückläufig war, wuchs der Umsatz im 4. Quartal bereits um 3,6 Prozent. Im Oktober 2002 erwirtschaftete die Würth-Gruppe mit 518 Millionen Euro einen neuen Monats-Umsatzrekord.

Das Betriebsergebnis vor Steuern konnte nach vorläufigen Berechnungen gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent auf knapp 300 Millionen Euro (Vorjahr: 270 Millionen Euro) gesteigert werden.

In den letzten zwölf Monaten hat die Würth-Gruppe kräftig in den Außendienst investiert und 2.700 neue Verkäufer eingestellt. Dadurch stieg die Zahl der Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2002 weltweit um 6,2 Prozent auf 39.714. Das sind gegenüber dem Vorjahr 2.307 Beschäftigte mehr. Im Außendienst wuchs die Zahl der Verkäufer um 2.723 (+ 14,2 Prozent) auf 21.963. Da Fluktuationen im Innendienst aufgrund der gesamtwirtschaftlich schwierigen Situation derzeit nicht neu besetzt werden, reduzierte sich die Zahl der Mitarbeiter im Innendienst um 2,3 Prozent (416 Beschäftigte) auf 17.751.

Die Würth-Gruppe ist derzeit mit 271 Gesellschaften in 80 Ländern tätig.