FAECF, FEMIB und EPW veranstalten ihre Jahrestreffen /
Vorträge zu aktuellen Themen der Branche /
Unter dem Motto: "Zukunft im Baumarkt" /
Das Treffen der europäischen Verbände der Fenster- und Fassadenbranche findet in diesem Herbst vom 31. Oktober bis zum 3. November in Barcelona statt. Die materialgebundenen Verbände FAECF (Aluminium), FEMIB (Holz) und EPW (Kunststoff) halten in der Hauptstadt Kataloniens ihre separaten Jahresversammlungen ab und treffen sich zu einer gemeinsamen EuroWindoor-Plenarveranstaltung zu dem Thema "Die Zukunft des europäischen Baumarkts und ihre Auswirkungen auf die europäische Fenster- und Fassadenbranche". Zu den Meetings sind die Geschäftsführer der Mitgliedsverbände, die Mitglieder der Euro-Clubs und - wie schon im Vorjahr - auch die Mitglieder der einzelnen nationalen Verbände herzlich eingeladen. Interessierte Gäste sind auf den Veranstaltungen ebenfalls willkommen. "Starke Einzelverbände sichern ihren Mitgliedern eine kräftige Stimme in Europa. EuroWindoor als übergreifende Interessenvertretung kann in gemeinsamen Angelegenheiten aller Materialverbände die Einzelstimmen bündeln und verstärkt zur Geltung bringen. Das gilt beispielsweise für die Umsetzung der europäischen Normen und das künftige CE-Zeichen", erklärte Karl Heinz Herbert, der Generalsekretär von EuroWindoor.
Auf dem Programm stehen neben den Versammlungen der einzelnen europäischen Verbände FAECF, FEMIB und EPW sowie der Euro Clubs eine Reihe informativer Objektbesichtigungen, die nach Rahmenmaterialien getrennt von den einzelnen Verbänden organisiert werden. Als Gäste erwartet werden die Kooperationspartner der europäischen Fensterverbände aus Russland, China, Japan, Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika.
Das gemeinsame Motto der Veranstaltungen lautet "Zukunft im Baumarkt". Eine Analyse der Veränderungen in der Fenster- und Fassadenbranche bildet die Grundlage für die
Zukunftsfähigkeit der Branche. Im Rahmen der EuroWindoor Plenarveranstaltung wird insbesondere auch ein Blick auf die Perspektiven für die Märkte in Mittel- und Osteuropa geworfen. Der Fortgang der europäischen Normung mit der dann folgenden Einführung des CE-Zeichens wird - wie schon in den Vorjahren - ein weiteres zentrales Thema der Veranstaltungen sein. Zu diesem Thema wird Europas höchster Baubeamter Vicente Leoz Argüelles von der Kommission der Europäischen Union erwartet. Zu den Einzelveranstaltungen der Verbände stehen Fachvorträge aus dem Bereich der jeweiligen Branche auf dem Programm. Für FAECF trägt Hans Rüdi Schweizer aus der Schweiz stellt "Konzepte um die Fassade" vor. Für FEMIB spricht Kurt Heikkila von Andersen Windows über die Situation auf dem amerikanischen Markt. Ein Vertreter des weltweit operierenden Marktforschungsunternehmens Ducker Research wird über Entwicklungen in der Fenster-, Fassaden- und Haustürenbranche informieren. Um die Verständigung der Teilnehmer aus den verschiedenen europäischen Ländern und Sprachräumen zu verbessern, wird eine Simultanübersetzung angeboten.
Dass Barcelona eine der schönsten europäischen Städte mit einem gerade im Herbst besonders angenehmen Klima ist, wird den Teilnehmern trotz intensiver Arbeit an den Sachthemen nicht verborgen bleiben. Im Jahre 2002 feiert Barcelona den 150. Geburtstag des genialen Architekten Antoni Gaudí. Dessen märchenhaft-bizarren Bauten werden einen Höhepunkt des Rahmenprogramms bilden.
Nähere Informationen:
FAECF, FEMIB, EPW und EuroWindoor
Walter-Kolb-Straße 1-7, 60594 Frankfurt/M.,
Tel.: 069-95 50 54 0, im Internet unter: www.window.de |