 Die Variotec-Sandwichelemente GmbH & Co. KG aus Neumarkt hat ein neuartiges Verfahren für die Fensterherstellung entwickelt. Die Devise lautet: Alles aus einem Stück.
Bisher wurden Fensterflügel und -stöcke aus verschiedenen Bauteilen gefertigt. Das führte vor allem bei Energiesparfenstern zu einer Vielzahl an Problemen. Variotec geht mit "Windowboard" hier komplett neue Wege. Aus der zum Patent angemeldeten Fensterplatte wird das Passivhausfenster als Ganzes herausgeschnitten. Dabei werden aus einem Plattentyp Flügel- und Blendrahmen nacheinander aus der Platte gefräst.
Das Variotec-Verfahren erlaubt es Architekten und Bauherren, die hohen Anforderungen des Marktes und des Gesetzgebers nicht nur dämmtechnisch, sondern vor allem auch architektonisch zu erfüllen. Die hervorragende wärmetechnische Bewertung des "Windowboard" spiegelt sich in dessen Zertifizierung durch das Passivhaus Institut wider, dies gilt sowohl für das Fenstersystem, als auch für die Haustür "Thermosafe".
Mit "Windowboard" sind Passivhausfenster in verschiedenen Varianten realisierbar: Für Außen besteht die Wahl zwischen Alu-, Holz- oder Kunststoff-Clipsprofilen, bzw. Fassadenwerkstoff-Clips, im Innenbereich sind alle Holzarten möglich. Bei der Produktentwicklung wurden die Erkenntnisse aus der Isothermen-Berechnung, der Statik und der technischen Funktionalität berücksichtigt. Insbesondere nach Schlagregendichtheit, Luftdurchlässigkeit und der Widerstandsfähigkeit bei Windlasten. Der Einsatzbereich von Windowboard-Passivhaus-Fenstern ist somit bis 100 m Gebäudehöhe gesichert. Die passivhaus-geeigneten Produkte entsprechen allesamt den neuen EN-Prüf- und Berechnungsverfahren. |