Damit die KLEINEN bei den GROSSEN mitmischen können (02/11/2002)

 
Jährlich wollen deutsche Aussteller rund 29.000 EUR für Messebeteiligungen ausgeben. Das ergab die jüngste Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrag des deutschen Messeverbands AUMA - Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft, Berlin. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist dies eine beachtliche Investition. Aus diesem Grund sponsert der Staat die kleinen und mittleren Firmen bei ihren Messeaktivitäten.

"Sie sollen eine Chance bekommen, auf den Plattformen der Großen mitzumischen", sagt Bernd A. Diederichs, Geschäftsführer der NürnbergMesse.
Ebenso wie Messeauftritte im Ausland gefördert werden, finden auch Präsentationen auf heimischen Messen finanzielle Unterstützung. Das Geld kommt vom Staat und von den Ländern. Wer auf welche Weise bezuschusst wird, legen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie die Wirtschaftsministerien der Länder jährlich neu fest.

Gemeinschaftsstände und Sonderschauen

Jedes Land hat seine eigenen Förderrichtlinien. Durch die Länder werden vor allem Gemeinschaftsstände und Sonderschauen unterstützt. Eigene Fördertöpfe werden besonders für Firmen aus den neuen Bundesländern eingerichtet. Die Förderrichtlinien und die Antragsformulare für Einzel- und Gruppenbeteiligungen können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.
Auf welchen Messen die Unternehmen mit staatlichen Subventionen rechnen dürfen, gibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle jährlich in einer Liste bekannt. Die AUMA-Broschüre "Ausstellerförderung auf deutschen Messen, Förderprogramme des Bundes und der Länder" können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.

Weitere Informationen unter www.auma-messen.de und www.bafa.de.
 
 
(Quelle: k-klick)