Nachhaltigkeit ist mehr als Energieeffizienz – Branchentreff zum Nachhaltigen Bauen (04/09/2018 07:00:00 AM)

Nachhaltiges Bauen war Thema der dritten "Night at the Museum" am 21. März 2018 im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Rund 200 Gäste folgten spannenden Vorträgen von Vertretern aus den Bereichen Architektur, Fenster, Fassaden und Glas, in denen Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt.
Johannes Kreißig, Geschäftsführer der DGNB, machte bei seinem Grußwort bereits deutlich, dass Energieeffizienz nicht die einzige Voraussetzung für nachhaltige Gebäude sei. Auch die Qualität in der Nutzung wird hier stetig wichtiger.
Eine Reise durch das breite Werk von Stararchitekt Hadi Teherani markierte den Höhepunkt des Abends. Bei aller Extravaganz stehe bei ihm und seinem Team stets der Nutzer im Mittelpunkt aller Überlegungen, so Teherani. Besonders beeindruckte bei den von ihm geplanten Gebäuden der Einsatz von ungewöhnlichen und durchdachten Gläsern, Fenstern und Fassaden, der zeigt, wie entscheidend diese Branchen für Nachhaltiges Bauen sind. Einfachheit, Schönheit und eine Reduktion von Komplexität sind wichtige Werte für die langfristige Nutzung eines Gebäudes und somit Ausgangspunkt für Nachhaltigkeit.
Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbands Fenster + Fassade (VFF), schlug im Anschluss den Bogen zum Potential für weltweite Märkte und zum Anspruch, der sich für die Glas-, Fenster und Fassadenbranche ergibt.
Vor dem geselligen Empfang und den anregenden Gesprächen fasste Pierre Schlosser (Technoform) abschließend zusammen, dass sich die vielfältigen und ehrgeizigen Ziele nur mit starken Partnerschaften und Kooperation erreichen ließen, ganz so wie bei der Organisation der dritten "Night at the Museum". Diese wurde organisiert und durchgeführt von:

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
EPEA Umweltforschung
ift Rosenheim
Technoform
Verband Fenster + Fassade

Weitere Informationen unter: www.technoform-bautec.de
Nachhaltiges Bauen war Thema der dritten "Night at the Museum" am 21. März 2018 im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.