Glastik dynamisch! (01/22/2016 07:00:00 AM)

Mit der Einführung der DIN 18008 wird die Unterstützung durch DIN-adäquate Software im Bauglas-Tagesgeschäft unverzichtbar. Glastik 5.0 Standard ist eine solche Software für linienförmig gelagerte Verglasungen nach DIN 18008, Teile 1 und 2. Mit dem Zusatzmodul „Linienlasten“ ermittelt der Kunde bereits seit geraumer Zeit auch absturzsichernde Anforderungen nach DIN 18008, Teil 4, ergänzt mit hinterlegt geprüften Glasaufbauten für die Anpralllast nach Tabelle B.1. Diese beschränkte Auswahl von Aufbauten und Maßen für die Anpralllast wird jetzt ausgeweitet und rechnerisch nach Vorgaben der DIN 18008, Teil 4, Anhang C.1 und C.2 als vereinfachte Pendelschlag-Berechnung in einem ergänzenden Modul umgesetzt.
Der Pendelschlag simuliert einen dynamisch auf die Glasscheibe prallenden Körper, der im physikalischen Versuch mit einem definierten Pendel aus Zwillingsreifen realisiert wird. Mit dieser neuen, ergänzenden Pendelschlag-Simulationsrechnung gewinnt das Linienlast-Modul noch mehr an Attraktivität, und der User noch mehr an belegbaren Berechnungen ohne aufwendige AbZ oder ZiE – das diesbezügliche Realisierungsspektrum wird immens vergrößert.
Und wie bei allen positiven Berechnungen mit Glastik erhält der User mit der korrekten Glasdimensionierung auch die Nachweise der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit, die lt. DIN-Anforderung auf Verlangen immer und ansonsten bei über die Nachweiserleichterung hinausgehenden Verglasungen zu dokumentieren sind.
Es erklärt sich von selbst, dass das neue Modul „Pendelschlag“ nur in Kombination mit der Basisversion Glastik 5.0 Standard sowie dem Linienlast-Modul funktionsfähig ist.
Weitere Informationen finden Sie unter www.glastik.de.