MACO für Maßnahmen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ausgezeichnet (05/09/2014 07:00:00 AM)

AUVA-Award "ALLE!ACHTUNG!"
Bei MACO ist Nachhaltigkeit keine leere Worthülse, sondern gelebte Realität in allen Unternehmensbereichen. Für sein Engagement im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheit wurde der international tätige Baubeschlaghersteller Ende April dieses Jahres mit dem "ALLE!ACHTUNG!"-Award der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, Wien, geehrt.

Über gesetzliche Bestimmungen hinausgehend
"Gerade in einem produzierenden Unternehmen wie MACO spielen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz eine zentrale Rolle. Denn viele unserer Arbeitsplätze
bergen bei unsachgemäßem Verhalten der Mitarbeiter Gefahren und Risiken. Diese möglichst zu minimieren und die Arbeitnehmer mit Sicherheitsschulungen und
-einweisungen auf potentielle Gefahren aufmerksam zu machen, ist die Basis unserer Sicherheits- und Gesundheitspolitik. Wir setzen zudem viele weitere Maßnahmen zur Gesundheitsprävention, die weit über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen", erklärte MACO-Geschäftsführer Jürgen Pratschke bei der Übergabe des Awards am 28. April dieses Jahres.


Unfallverhütung und Gesundheitsförderung
Mit dem "ALLE!ACHTUNG!"-Award prämiert die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) seit 2011 österreichische Unternehmen für hervorragende Leistungen im Bereich der Unfallverhütung und der Gesundheitsförderung. "MACO ist sich seiner Verantwortung bewusst. So stehen wir nicht nur für langfristig sichere Arbeitsplätze ein, sondern versuchen mit verschiedensten Maßnahmen, die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter stetig zu erhöhen. Im Sinne einer Win-Win-Situation profitiert dabei neben den Mitarbeitern auch das Unternehmen. Denn nur gesunde und zufriedene Arbeitnehmer bringen ihre Erfahrung und ihr Know-how langfristig motiviert ein und tragen so nachhaltig zum Unternehmenserfolg bei", resümiert Pratschke die Unternehmenspolitik.

Gelebte Sicherheits- und Gesundheitspolitik
Begeisterte und zufriedene Arbeitnehmer sind daher eine wesentliche Zielsetzung bei MACO. Arbeitsbedingungen möchte man derart gestalten, dass das Arbeiten bei verlängerter Lebensarbeitszeit physisch wie psychisch für jeden leistbar ist und bleibt. Sich dessen bewusst, setzt sich der Salzburger Leitbetrieb schon seit Jahren proaktiv mit der Gesunderhaltung seiner Mitarbeiter auseinander. So findet das Bekenntnis zur Sicherheits- und Gesundheitspolitik in verschiedensten Maßnahmen seinen Niederschlag und mündete bereits im Februar 2011 in die Unterzeichnung der Charta "Betriebliche Gesundheitsförderung".

Sicherheit der Mitarbeiter im Fokus
Unter Nutzung aller Möglichkeiten und des Know-hows sämtlicher Organisationen wie beispielsweise AUVA und TÜV werden die MACO-Sicherheitsstandards von der Entwicklung der Anlagen und Arbeitsplätze bis hin zu Restrisikoanalysen konsequent und systematisch verbessert. Seit 2011 hat der Bauzulieferer circa 500 bestehende Anlagen und Arbeitsplätze analysiert und im Bedarfsfall sicherheitstechnisch optimiert.

MACO betreibt Galvanikanlagen, die zu den größten in Österreich gehören. Neben den Risiken eines metallverarbeitenden Betriebes besteht daher auch ein entsprechendes Risikopotenzial im chemischen Bereich. Hier wurden sämtliche rund 2.000 Gefahrstoffe hinsichtlich Humanrisiken systematisch bewertet und die Mitarbeiter in Schulungen und durch Kennzeichnungen sensibilisiert.

Verbesserung der Arbeitssituation schützt Gesundheit
"Mitarbeiter aufzuklären und ihnen Hilfestellungen zu geben, wie sie ein gesundes Leben führen können, zählt zu den wesentlichen Aktivitäten im Bereich Gesundheitsprävention. Aber auch der Arbeitsalltag soll möglichst gesundheitsschonend gestaltet werden können. Damit haben wir uns intensiv auseinandergesetzt und eine Reihe von Aktivitäten abgeleitet", erklärt Andreas Oehm, Leiter Sicherheits- und Gesundheitsmanagement der MACO-Gruppe. So haben Arbeiter beispielsweise die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Modellen von Sicherheitsschuhen, Schutzbrillen und persönlich angepasstem Gehörschutz zu wählen, was die Trageakzeptanz wesentlich erhöht.
Lärmmessungen an über 300 Arbeitsplätzen – auch über gesetzliche Messverpflichtungen hinaus – sind Grundlage zur Schaffung von Lärmschutzmaßnahmen und Dämmung von Schwingungen. Die Ergebnisse der vorgenommenen Lichtmessungen an MACO-Arbeitsplätzen fließen in die Erarbeitung verschiedener Beleuchtungskonzepte ein.

Nachhaltigkeit
Die Mayer & Co Beschläge GmbH ist sicherer Arbeitgeber für weltweit ca. 2.300 Mitarbeiter/-innen. Das in Salzburg ansässige, managementgeführte Familienunternehmen bekennt sich mit seinen Produktionsstätten klar zu den Maßgaben der Qualität und Nachhaltigkeit. So wurde der Begriff der Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie fest verankert. Ökologische, soziale und ökonomische Aspekte stehen dabei ausgewogen miteinander in Beziehung.

Sichtbar werden die Bemühungen um Nachhaltigkeit unter anderem durch die Einführung und Zertifizierung des Managementsystems entsprechend den Normen ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt) und OHSAS 18001 (Arbeitssicherheit/Gesundheit) und durch die Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB).

Quelle und weitere Informationen
Mayer & Co Beschläge GmbH
Alpenstraße 173
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 662 6196 0
Fax: +43 662 6196-881001
presse@maco.at
www.maco.at
 

MACO-Geschäftsführer Jürgen Pratschke (li.) nahm stellvertretend für das Unternehmen Ende April dieses Jahres den AUVA-Award "ALLE!ACHTUNG!" von Werner Gohm (Obmann-Stv. AUVA, Mitte) und Ing. Martin Schretthauser (AUVA-Landesstelle Salzburg, re.) entgegen. Mit dem Award prämiert die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Wien, seit 2011 österreichische Betriebe für hervorragende Leistungen im Bereich der Unfallverhütung und der Gesundheitsförderung.




Ergonomische Sitzhaltung durch optimale Arbeitshöhen und Greifbereiche
in der Ecklagermontage MACO Salzburg.




Arbeitsplatzanalyse der Sicherheit an einem MACO-Montageautomaten Ecklagerkonsole. Im Bild v. l. n. r.: Johann Berger, Leitung Instandhaltung MACO Salzburg, Andreas Oehm, Leitung Sicherheits- und Gesundheitsmanagement MACO-Gruppe und Patrick Spindelberger, Leitung Sondermaschinenbau MACO Salzburg.




Der AUVA-Award, mit dem MACO für seine hervorragenden Leistungen im Bereich der Unfallverhütung und der Gesundheitsförderung ausgezeichnet wurde.

Bilder: MACO