Der Frühling naht mit großen Schritten. Und mit ihm wärmende, wohlige Sonnenstrahlen. Damit man diese auch in den eigenen vier Wänden so richtig genießen kann, sollte hinter den Fensterscheiben Sonnenschutz nicht fehlen. Intelligente Steuerungen sorgen dafür, dass er sich dort befindet, wo man ihn gerade braucht.
Eines ist schon klar: So richtig aussperren will derzeit die Sonne wohl kaum jemand. Zu lange haben wir auf ihre wohltuenden wärmenden Strahlen gewartet. Vielmehr werden allerorts Fenster geputzt, Fensterpolster wieder verstaut, und so mancher streicht sogar seine Fensterrahmen neu. Gerne lassen wir das natürliche Sonnenlicht wieder in unsere Räume. Schließlich brauchen wir es ja auch gerade im Frühling für unsere Gesundheit: Denn unsere Serotonin-Speicher sind nach einem langen dunklen Winter relativ leer. Serotonin, also jenes Hormon, das für gute Laune zuständig ist, wird im Gehirn aus der Aminosäure Tryptophan hergestellt. Dazu benötigt der Mensch Tageslicht. Gleichzeitig drosselt es die Produktion von Melatonin, dem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus mitsteuert. Außerdem verbessert das natürliche Tageslicht generell unsere Abwehrkräfte und erhöht die Leistungsfähigkeit.
Natürlich ist es nach wie vor am besten, sich möglichst viel in der freien Natur aufzuhalten, um ausreichende Mengen dieses biologischen Lichts zu bekommen. Aber während des Alltags ist das für die meisten Menschen nicht möglich, und daher ist es wichtig, unsere Innenräume dementsprechend auszustatten. Das bedeutet: Ausreichend Sonne rein, aber nicht zu viel und vor allem ohne Blendung.
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Schräge Strahlen müssen nicht blenden
Denn gerade jetzt steht die Sonne immer noch sehr tief und ihre Strahlen fallen somit sehr schräg ins Gebäudeinnere. Das bedeutet zum einen, dass selbst tiefe Ecken erhellt werden. Zum anderen jedoch führen diese Sonnenstrahlen oft zu unangenehmen Blendungen – am Sofa, im Arbeitszimmer oder im Büro.
Effiziente Abhilfe schaffen hier motorisierte innenliegende Sonnenschutzsysteme.
Wer gerade ein neues Haus plant oder seine Wohnung saniert, sollte daher in jedem Fall die passende Leerverrohrung über den Fenstern für die notwendige Stromzufuhr mitplanen. Für den Behang kann man sich gleich oder auch später noch entscheiden: Jalousien, Raffrollos, Plissees, Rollos und Holzjalousien lenken das Tageslicht und schützen gleichzeitig vor Blendung. Außerdem verhindern sie unerwünschte Einblicke von außen. Auf Wunsch dunkeln sie sogar zur Gänze ab.
Somfy, der weltweit führende Hersteller von Automatisierungslösungen für Rollläden, Sonnenschutz und Tore, hat dafür die unterschiedlichsten Lösungen im Programm: Mit einem einzigen Knopfdruck kann der Sonnenschutz individuell geöffnet oder geschlossen werden. Aber echter Komfort geht noch viel weiter. Janina Bichler, zuständig für Kommunikation bei Somfy Österreich: „Unsere Antriebs- und Steuerungstechniksysteme öffnen und schließen die Behänge ganz individuell. Und zwar unabhängig davon, ob jemand zu Hause ist oder nicht.“ Denn eine vielfältige Auswahl an Handsendern, Zeitschaltuhren und Sensoren steuert Plissee und Co. zuverlässig und sicher. Bichler: „Gerade jetzt im Frühjahr bietet sich zum Beispiel der innenliegende Fühler an.“ Denn in der Übergangszeit ist es nicht nur wichtig, die direkte Sonneneinstrahlung und damit verbunden die Helligkeit zu messen, sondern diesen Wert auch mit den Innentemperaturen abzugleichen. Bichler weiter: „Unser Funk-Innensonnensensor ThermoSunis misst neben der Helligkeit auch die momentane Raumtemperatur und vergleicht diese mit dem gewünschten Wärmegrad. Ist die Raumtemperatur zu niedrig, schaltet sich die Energiesparfunktion ein: Der Temperaturfühler fährt die Behänge erst dann in die Sonnenschutzposition, wenn die eingestellte Wohlfühltemperatur erreicht ist. So kann die Energie der Sonne in den Randzeiten zum Heizen genutzt werden.“
In jedem Fall bringt diese zeitgemäße Technik gemeinsam mit den richtig gewählten Sonnenschutzsystemen jede Menge Komfort und Behaglichkeit in die eigenen vier Wände. |
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