GEBHARDT-STAHL investiert eine Million Euro in Betriebsumbau (02/25/2014 07:00:00 AM)

Profilspezialist GEBHARDT-STAHL investiert eine Million Euro unter anderem in umfangreiche Kapazitätserweiterungen am Unternehmensstammsitz in Werl. Dabei entstehen allein dadurch, dass die vorhandene Halle 1 bis zum Grundstücksende verlängert wird, rund 200 Quadratmeter zusätzliche integrierte Lagerfläche. Deutschlandweit verfügt der Familienbetrieb nun über eine Gesamtfläche von insgesamt mehr als 12 000 Quadratmetern.

„Wir befinden uns auf einem soliden Wachstumskurs und da müssen natürlich auch unsere Kapazitäten mithalten können“, sagt GEBHARDT-STAHL-Geschäftsführer Ralf Neuhaus. „Hinter all diesen Maßnahmen steht auch der Gedanke, ein möglichst breites Sortiment an Fensterprofilen auf Lager zu haben. Damit können wir nach Auftragseingang schnellstmöglich reagieren – und dies auch in Spitzenzeiten.“ Das Unternehmen fertigt über 1 500 verschiedene Profil-Geometrien. Bereits heute befinden sich die passenden Profile für die allerneuesten Fenstersystemen transportfertig an den sechs Lagerstandorten im deutschsprachigen Raum.

Neben einem Plus an Lagerfläche bekommt GEBHARDT-STAHL durch die aktuellen Investitionen auch eine verbesserte Raumstruktur: So erhalten die Abteilungen Konstruktion und Technik neue Büroräume und rücken damit automatisch noch näher an die Bereiche Vertrieb und Einkauf heran. „Damit werden die Wege noch kürzer und die Arbeitsprozesse noch schlanker. Und davon profitieren natürlich im Endeffekt auch unsere Kunden“, so Neuhaus, der noch einmal darauf hinweist, dass die eigene Konstruktionsabteilung Profile auch nach individuellen Kundenanforderungen entwickelt.

Bereits im letzten Jahr hatte GEBHARDT-STAHL seine Fertigungskapazitäten für das thermisch getrennte Verstärkungsprofil verdoppelt. Denn die Nachfrage nach dem Profil mit der innovativen Hartkunststoff-Stahl-Kombination stieg zuletzt markant an – um weitere 20 Prozent. Das innovative Produkt des westfälischen Traditionsunternehmens wird von den Kunden längst als angemessene Antwort auf die immer strikter formulierten Energieeinsparverordnungen (aktuell EnEV 2014) wahrgenommen. Denn mit dem thermisch getrennten Profil lässt sich der für die Wärmeleitfähigkeit mitentscheidende Uf-Wert um bis zu 20 Prozent senken. Demensprechend positiv wirkt es sich auch auf CO2-Ausstoß und die Heizkosten aus. Steifigkeit und Festigkeit bleiben davon jedoch komplett unberührt. GEBHARDT-STAHL wird diese Entwicklung in den Mittelpunkt seines Auftritts auf der internationalen Fachmesse fensterbau/frontale vom 26. bis zum 29. März in Nürnberg stellen. Dort beantworten die Fachleute aus Werl alle Fragen zu dem Produkt.

GEBHARDT STAHL, fensterbau/frontale in Nürnberg, ab 26. März, Halle7, Stand 7-329
Weiter Informationen unter www.GEBHARDT-STAHL.de