Mit Fensterheizung Schimmel verhindern (11/12/2013 07:00:00 AM)

Die richtige Scheibentemperatur sorgt für klaren Durchblick

Kondenswasser an Fenstern ist für viele Haushalte ein Problem: Die Scheibe läuft an und mit der Zeit entsteht Schimmel. Die Tröpfchen entstehen vor allem an Fenstern, die sich nicht in der Nähe eines Heizkörpers befinden. Hier kommt es gerade in der kalten Jahreshälfte vermehrt an den Ecken und Rändern der Innenscheiben zu niedrigen Oberflächentemperaturen. Es schlägt sich Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser am Glas nieder. Der dauerfeuchte Zustand nagt an der Substanz der Fenster und verringert ihre Lebensdauer, außerdem kann herabrinnendes Wasser Schäden an angrenzenden Bauteilen verursachen. Selbst mit regelmäßigem Lüften und Heizen kann das Problem nicht vollständig vermieden werden. Sichere Abhilfe bieten kleine, elektrische Fensterheizungen.

Temperaturabfall auffangen

Solche Geräte wie beispielsweise der "T-Stripe" können die Temperaturunterschiede ausgleichen. Die Heizelemente werden im Randbereich der Scheibe von Wohn-, Dach-, Wintergartenfenstern oder Glasecken aufgeklebt. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie möglichst dünn und flexibel sind und nicht viel Platz einnehmen. Durch das elektrische Aufheizen der Fensterränder bleibt die Temperatur oberhalb des Taupunktes. Auf www.t-stripe.com wird die Montage der Heizung genau erklärt. Das Österreichische Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO) hat in einem Gutachten bestätigt, dass es mit dieser Fensterheizung weder zu Kondenswasser- noch zu Schimmelbildung kommt.

Lange Lebensdauer

Eine Fensterheizung läuft mit regulärem Haushaltsstrom aus der Steckdose. Der Stromverbrauch ist gering - bei einem Fenster mit einem Umfang von vier Metern beträgt er beim Modell des österreichischen Herstellers etwa 40 Watt. Das entspricht dem Verbrauch einer schwachen Glühbirne. Ein Thermostat übernimmt die automatische Regelung. Wer sich eine solche Heizung zulegen möchte, sollte darauf achten, dass die Geräte eine lange Lebensdauer von mindestens zehn Jahren haben und sowohl gegen UV-Strahlung als auch gegen Putzmittel beständig sind. Dann können die Fenster über Jahre hinweg beheizt und frühzeitige Schäden vermieden werden.

Infokasten
Montage leicht gemacht

(djd). Der "T-Stripe" kann an allen Fenstertypen aus Holz, Metall und Kunststoff befestigt werden. Er funktioniert bei Wohnfenstern, ebenso wie bei Dachfenstern, Fixverglasungen, Wintergärten oder Glasecken. Für Heimwerker bietet sich ein komplettes Montageset an, das alle wichtigen Komponenten wie Fensterheizung, Anschlusskabel, Reiniger und Kleber enthält. Auf www.t-stripe.com gibt es eine Liste von professionellen Betrieben, die die Heizung anbringen, wenn man sich den Einbau nicht selbst zutraut.

Weitere Informationen
www.t-stripe.com
Quelle
T-Stripe GmbH, Wien, Österreich

 

Auch wenn man mit Kondenswasser tolle Bilder an die Scheibe malen kann, so schadet es doch den Fenstern. Eine Fensterheizung verhindert das Auftreten der unerwünschten Tropfen.


Mit einer Fensterheizung hat man jederzeit freien Durchblick nach draußen - Kondenswasser tritt gar nicht erst auf.


Kein störendes Kondenswasser im Wintergarten: Eine Fensterheizung macht es möglich.
FotoS: T-Stripe GmbH