Becker führt modulares Antriebskonzept bei Torantrieben ein
Torantriebe unterscheiden sich nicht nur in der Antriebsleistung oder Geschwindigkeit. Auch die Art der Handbetätigung ist ein wichtiges Unterscheidungs- und Komfortmerkmal sowie ein Kostenfaktor. Um dem Fachhandel und auch den Endkunden das Leben leichter zu machen, hat Becker-Antriebe nun ein modulares Antriebssystem entwickelt, das u.a. beliebige Kombinationen von Handbetätigungen ermöglicht. Das Unternehmen ist Spezialist für Rollladen- und Torantriebe und den dazugehörigen Steuerungen.
Ein Antrieb – mehrere Handbetätigungen
Sowohl an Antriebe für Schnelllauftore als auch an jene für Sektionaltore kann über eine definierte Schnittstelle eine Handbetätigung über Leichte Kette oder über Handkurbel montiert werden. Der Grundantrieb ist dabei stets derselbe. „Das schafft für unsere Handelspartner große Vorteile“, sagt Jens Hederer, Vertriebsleiter für Torantriebe bei Becker-Antriebe. Nun können Antriebe und Handbetätigungen unabhängig voneinander kommissioniert werden. „Der Händler kann so viel flexibler auf Kundenwünsche reagieren“, so Hederer.
Kombinationen sind möglich
Durch den modularen Aufbau können jetzt auch verschiedene Handbetätigungen miteinander kombiniert werden. So lässt sich etwa eine Ausrückkupplung mit einer Handbetätigung durch Leichte Kette ergänzen. Das ist beispielsweise bei Feuerwehrtoren sinnvoll: wird das Tor bei Stromausfall ohne Zeitdruck mit der Hand geöffnet, kann dies mit der Leichten Kette geschehen. Nur wenn es im Einsatzfall auf jede Sekunde ankommt, wird die Ausrückkupplung betätigt.
Umrüsten ohne Probleme
Auch für Endkunden ist der modulare Aufbau von Vorteil. So kann der Fachhändler zunächst einen Antrieb mit der kostengünstigeren Handkurbel einbauen. Möchte der Kunde später doch auf die komfortablere Handbetätigung via Leichte Kette umsteigen, muss nicht der ganze Antrieb ersetzt werden, sondern nur das Modul der Handbetätigung.
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Fit in jeder Lage
Schließlich erlaubt das neue Konzept auch, Antriebe mit Leichter Kette in verschiedenen Lagen einzubauen. „Wir haben das Kettenmodul selbstverständlich so ausgelegt, dass es bei einem waagrecht und bei einem senkrecht eingebauten Antrieb funktioniert“, erläutert Jens Hederer. „Hierzu muss die Kette beim Einbau nur über eine Umlenkrolle geführt werden.“
Gemeinsam einfacher
Die Antriebe von Becker arbeiten am besten mit den hauseigenen Steuerungen der BDC-Reihe zusammen. „Im Zusammenspiel mit diesen modernen Steuerungen bleiben keine Wünsche offen“, so der Vertriebsleiter. Und mit der Flexibilität durch das modulare Antriebssystem hat Becker einmal mehr das eigene Motto „Gemeinsam einfacher“ in die Praxis umgesetzt.
Für Rückfragen:
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Friedrich-Ebert-Straße 2-4
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