SIMONSWERK erhält Umweltproduktdeklarationen für das gesamte Produktsortiment
Alle Bandsysteme aus dem Programm von SIMONSWERK wurden vom Institut für Fenstertechnik e.V. (ift) aus Rosenheim mit Umweltprodukt-deklarationen zertifiziert. Die Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz EPD) bilden die Grundlage für die ökologische Gebäudebewertung. Sie wurden international auf der Grundlage von ISO-Normen einheitlich definiert und sind verbindlicher Bestandteil des europäischen Normungsprojektes „Nachhaltigkeit von Bauwerken“.
Produkte wie auch die Türbänder werden zusammen mit Türen oder Fensterelementen als Systemteile in Gebäuden eingebaut. Eine Umweltdeklaration für jedes Einzelprodukt ermöglicht die ganzheitliche ökologische Bewertung eines Bauwerks. Hierzu liefern Ökobilanzen Daten über den gesamten Produktlebenszyklus von der Herstellung über die Nutzungsdauer bis zum Recycling. „Im Rahmen unseres zertifizierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems haben wir für unsere Produktgruppen ALPRO, BAKA, SIKU, VARIANT und TECTUS eine umfassende Dokumentation der geforderten Daten vorgenommen und im Anschluss eine |  |
Christian Kehrer, Leiter der Zertifizierungsstelle des Instituts für Fenstertechnik ift (rechts in Bild) überreichte Wolfgang Landwehr, Leiter Anwendungstechnik SIMONSWERK (links im Bild), persönlich die Zertifizierungsurkunde für alle Produkte der Bandspezialisten.
Foto SIMONSWERK |
| | |
komplette Ökobilanz zur Erlangung der Zertifikate erstellt“, berichtet Wolfgang Landwehr, Leiter Anwendungstechnik SIMONSWERK. Die Ökobilanz bewertet sowohl den Lebenszeitraum der Produkte als auch den vorherigen Einsatz der Ressourcen bei der Produktion wie Energie- und Wasserverbrauch, anfallendes Abwasser und Emissionen sowie die Transportwege. Umweltschutz beginnt für das Unternehmen aus Westfalen bereits bei der Produktentwicklung, beim Einkauf von Rohstoffen, der Wahl der Produktionsverfahren, Art der Verpackung und Transport sowie Einsatz von Qualitätsmanagement-systemen und deren externe Überprüfung der gesetzten Standards. Alle Zertifikate haben eine Erstlaufzeit von fünf Jahren, nach der ein umfassendes Überprüfungs-Audit zum Erhalt der Deklarationen erfolgt.
Investition in die Umwelt und die Zukunft
Die Nachfrage nach Gebäuden mit Nachhaltigkeitszertifikaten nimmt bei privaten Bauvorhaben und öffentlichen Auftraggebern kontinuierlich zu. Bundesbauten müssen nach dem Erlass „Nachhaltig Bauen“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit zertifizierten Produkten ausgeführt werden. „Die Umweltprodukt-deklarationen unterstützen unsere Kunden bei der Beteiligung an Ausschreibungen und bieten auch zusätzliche Verkaufsargumente bei privaten Bauherren“, sagt Carsten Huber, Leiter Marketing SIMONSWERK, über die Hintergründe der Zertifizierungen. Nachhaltiges Bauen steht nicht nur im öffentlichen Interesse sondern auch bei allem am Bau beteiligten Personen. Auch auf der Messe BAU 2013 in München war das Thema Nachhaltigkeit von Produkten ein zentrales Schlüsselthema der Aussteller.
Alle Informationen über die Produkte und die Umweltprodukt-deklarationen des Türbandherstellers SIMONSWERK sind im Internet unter www.simonswerk.de erhältlich.
SIMONSWERK aus Rheda-Wiedenbrück ist der führende Hersteller von Bändern und Bandsystemen für Türen. Mit 500 Mitarbeitern deckt SIMONSWERK nahezu alle Anforderungen aus den Einsatzbereichen Wohnraum, Objekt und Haustür mit den Materialen der Anwendungsbereiche Holz, Stahl, Aluminium und Glas ab und sichert sich unter anderem mit diesem Alleinstellungsmerkmal die führende Rolle im Inland und in vielen Auslandsmärkten. Kurze Innovationszyklen in marktübergreifenden Lösungen, ein breites Serviceangebot und vor allem gleich bleibende und ständig überprüfte Qualität auf höchstem Niveau tragen ihren Teil zum Erfolg bei. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.simonswerk.de. |
|