Internorm baut Marktführerschaft weiter aus (02/15/2013 07:00:00 AM)

Internorm baut Marktführerschaft weiter aus
Umsatzplus 2012: 2,4 %. 30-Mio-Investitionspaket und 30 neue Arbeitsplätze 2013.
Mit einem Gesamtumsatz von 315 Mio. Euro blickt die Internorm International GmbH auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Die größten Zuwächse verbuchte Europas führende Fenstermarke in den Märkten Deutschland und Schweiz, und auch der Heimmarkt Österreich hat sich 2012 mit einem Plus von 1,9 % gut entwickelt. 2013 will
Internorm die führende Marktposition weiter ausbauen und peilt eine Umsatzsteigerung um 5 % an. Für Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb hat das Unternehmen für 2013 ein umfangreiches Investitionspaket in Höhe von 30 Mio. Euro geschnürt. Damit schafft Internorm auch 2013 neue Arbeitsplätze: Bis Ende des Jahres soll die Zahl der Mitarbeiter von aktuell 1.950 auf 1.980 wachsen.

Internorm, Europas größte international tätige Fenstermarke, konnte im Geschäftsjahr 2012 einen Gesamtumsatz von 315 Mio. Euro erwirtschaften und damit um 2,4 % zulegen. In den Hauptmärkten Deutschland (+ 4,9 %) und Schweiz (+ 3,1 %) verzeichnete Internorm deutliche Umsatzsteigerungen, und auch der Heimmarkt Österreich hat sich mit einem Plus von 1,9 % gut entwickelt. In den weiteren 19 Exportmärkten konnten die Umsätze im Schnitt um ca. 10 % gesteigert werden, einzig am krisengeschüttelten italienischen Markt musste Internorm einen Umsatzrückgang verzeichnen. Die Exportquote konnte auf über 55 % erhöht werden.

„2012 war ein gutes Jahr für Internorm – und das nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht“, freut sich Internorm-Vorstand und Miteigentümer Christian Klinger. „Wir haben zielgerichtet und umfangreich in Standortausbau, Fertigungstechnologien und Produktentwicklung investiert. Mit unseren innovativen I-tec Technologien konnten wir unsere Vorreiterrolle in der Entwicklung zukunftsträchtiger Fenstersysteme eindrucksvoll untermauern und uns noch stärker als Kompetenz- und Technologieführer etablieren.“ Im September feierte Europas führende Fenstermarke 20 Millionen verkaufte Fenster- und Türeinheiten. „Inzwischen sind rund 340.000 Einheiten dazugekommen“, berichtet Klinger.

5 % mehr Umsatz geplant

Für 2013 zeigt sich Klinger sehr optimistisch. „Hochwertige Produkte sind gefragter denn je – mit unseren neuen Generationen hoch wärmedämmender und zugleich designstarker Fenster und Türen bieten wir dem anspruchsvollen Kunden Produkte und Lösungen, die auf dem europäischen Fenstermarkt einzigartig sind. Neben unseren I-tec Technologien vom Beschlagsystem mit unsichtbarer Verriegelung bis zur vollständig ins Fenster integrierten Lüftung ergänzen innovative und designstarke Fenster- und Türsysteme wie die neue, flächenbündige Aluminium-Haustür AT 410, das Kunststoff-Fenster KF 410 oder die Holz/Alu-Hebeschiebetür HS 330 unsere Produktpalette.“ Mit dem neuen Fertigungskonzept STUDIO XL eröffnen sich Internorm ab März 2013 zudem völlig neue Möglichkeiten in der Umsetzung individueller Architekturlösungen und Dimensionierungen. „Zu unseren wichtigsten Zielen für 2013 zählt der Ausbau unserer Marktführerschaft, wobei wir mit einem Plus von 5 % erneut stärker wachsen wollen als der Markt“, kündigt Klinger an.

Internorm begrüßt reformierte staatliche Förderung für thermische Sanierung

Hohe Erwartungen setzt Internorm 2013 dabei auch in die reformierte staatliche Förderung für thermische Sanierung in Österreich. „Die staatlichen Fördermaßnahmen 2011 und 2012 waren zwar ein wichtiger Schritt der Regierung, haben aber in ihrer Komplexität viele Menschen überfordert. Wir freuen uns, dass es 2013 eine vereinfachte Form der Förderung gibt, bei der Einzelbaumaßnahmen leichter berücksichtigt werden können, beispielsweise der Fenstertausch“, sagt Klinger und betont, dass sich schnelles Einreichen 2013 besonders auszahlt: „Wer bis 30. Juni den Antrag stellt und bis 31. März 2014 alle Maßnahmen umgesetzt hat, kann anstatt der Förderobergrenze von 20 % der förderungsfähigen Investitionskosten sogar bis zu 30 % lukrieren. Kurzum: Schnellentschlossene erhalten bis zu 9.000 Euro mehr. Und wer sich dabei für Holz/Alu- und Holz-Fenster entscheidet, erhält eine zusätzliche Förderung in Höhe von 500 Euro.“
 
 

Das neue Fertigungskonzept STUDIO XL im Werk Lannach eröffnet Internorm ab März 2013 völlig neue Möglichkeiten in der Umsetzung individueller überdimensionaler Architekturlösungen.


Entsprechend den Anforderungen von Architekten und Bauherren können die Elemente in der neuen STUDIO XL Fertigung in Lannach deutlich größer als im Standard dimensioniert und miteinander zur gewünschten Lösung kombiniert werden.


Mehr als 15.500 Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersysteme KF 500 mit I-tec Verriegelung hat Internorm bislang verkauft.


„2012 war ein gutes Jahr für Internorm – wir haben zielgerichtet in Standortausbau, Fertigungstechnologien und Produktentwicklung investiert. Mit unseren innovativen I-tec-Technologien konnten wir unsere Vorreiterrolle in der Entwicklung zukunftsträchtiger Fenstersysteme eindrucksvoll untermauern und uns noch stärker als Kompetenz- und Technologieführer etablieren“, so Internorm-Vorstand und Miteigentümer Christian Klinger.
Investitionspaket 2013: 30 Millionen Euro

Auch 2013 investiert Internorm kräftig. Den 30 Millionen Euro aus dem Jahr 2012 folgt 2013 ein Investitionspaket in Höhe von weiteren 30 Millionen Euro für Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb. „2013 mit eingerechnet hat Internorm in den vergangenen 10 Jahren in Summe rund 222 Millionen Euro investiert“, betont Klinger.

Ab März: individuelle Architekturlösungen in XL-Dimensionierung

Mit „STUDIO XL“ hat Internorm am Standort Lannach ein neues Fertigungskonzept für individuelle, überdimensionale Architekturlösungen entwickelt, das im März 2013 in Vollbetrieb geht. „Mit unserer neuen Anlage fertigen wir Kleinserien speziell nach den Wünschen und Anforderungen von Architekten und Bauherren. Wir können hier unsere Elemente deutlich größer dimensionieren als im Standard und sie miteinander zur gewünschten Lösung kombinieren – beispielsweise eine Hebeschiebetür mit mehreren Fixverglasungen und mehreren Glasecken“, erläutert Klinger. „Der modernen Glasarchitektur sind damit fast keine Grenzen mehr gesetzt.“

Neue Holz/Alu-Hebeschiebetür HS 330

Mit der hoch wärmedämmenden Holz/Alu-Hebeschiebetür HS 330 baut Internorm die Produktpalette ab März 2013 weiter aus. Charakteristisch für die neue Hebeschiebetür ist ihr modernes, kantiges Design mit maximalem Glasanteil, schmalen Rahmenkonstruktionen und schmalen Flügelprofilen. Die HS 330 kann dreiseitig komplett eingeputzt werden, damit ist beim Seitenteil nur noch Glas sichtbar. Eine patentierte, verdeckt im Rahmen eingebaute Führungsschiene mit integriertem Anschlagpuffer sorgt für perfekte Optik, Leichtgängigkeit und hohen Einbruchschutz. Mit einem Wärmedämm-Bestwert von 0,67 W/m2K ist die HS 330 Passivhaus-geeignet. Dafür sorgt neben der 3fach-Verglasung mit 54 mm Glasstärke im Standard auch die hoch wärmedämmende Glasfaser-Bodenschwelle, die zudem eine äußert geringe Schwellenhöhe von lediglich 20 mm aufweist – so werden Stolperfallen verhindert und die HS 330 eignet sich ideal für barrierefreies Bauen.

Marktoffensive in Deutschland

„Mit unserer geballten Produkt- und Innovations-Power treiben wir auch 2013 unsere Expansion in Deutschland voran“, kündigt Joachim Schulz, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, an. Von der Zentrale in Regensburg aus betreut das 40-köpfige Team von Internorm Deutschland heute mehr als 280 Vertriebspartner – davon 90 zertifizierte „1st-Window-Partner“ – im Bundesgebiet. 2012 konnte Internorm in Deutschland 30 neue Vertriebspartner gewinnen, 2013 sollen weitere 35 dazu kommen. „Wir bieten unseren Partnern ein attraktives, erfolgreiches Geschäftsmodell mit einem führenden, innovativen Produktprogramm und der Sicherheit einer starken Marke“, so Schulz. Hauptmarkt ist traditionell der Süddeutsche Raum, in Bayern ist Internorm seit mehreren Jahren Marktführer. „Mittelfristiges Ziel ist der Ausbau der Marktposition in Mittel- und Norddeutschland durch Erweiterung unseres Vertriebspartnernetzes“, erläutert Schulz.

Europas Fenstermarke Nr. 1

Internorm ist die größte international tätige Fenstermarke Europas und Arbeitgeber für mehr als 1.950 Mitarbeiter. Mehr als 20 Millionen Fenstereinheiten und Türen – zu 100 Prozent „Made in Austria“ – haben die drei Produktionswerke Traun, Sarleinsbach und Lannach bisher verlassen. Von der Geburtsstunde des Kunststoff-Fensters bis zu den heutigen High-Tech- und High-Design-Innovationen setzt Internorm europaweit Maßstäbe. Gemeinsam mit mehr als 1.250 Vertriebspartnern in 21 Ländern baut das Unternehmen seine führende Marktposition in Europa weiter aus. Zur Produktpalette gehören neben den Fenster- und Türsystemen auch Sonnen- und Insektenschutzsysteme.



Nähere Informationen:
Internorm International GmbH
Ganglgutstraße 131
4050 Traunwww.internorm.com