Alles integriert: (01/16/2013 07:00:00 AM)

Ästhetische Fassade dank perfekter Integration
Über Jahrhunderte hinweg war der Sonnen- und Sichtschutz sichtbarer Teil der Fassaden, etwa in Form von Klappläden. Doch die moderne Architektur stellt heute deutlich höhere Ansprüche: Je unsichtbarer – und das bedeutet: je integrierter – desto besser. Clauss Markisen (CM) ist deshalb in der Integration seiner Sonnen- und Sichtschutzprodukte einen Schritt weiter gegangen und präsentiert die neuen Lösungen unter dem Motto „alles integriert“ auf der BAU 2013 in München (14. bis 19. Januar 2013, Halle B1, Stand 128).

Neues Kastenelement: Exakt dimensioniert
Ein Beispiel für eine dieser Integrationslösungen ist das neue Kastenelement aus Neopor-Hartschaum. Es nimmt zahlreiche CM-Produkte auf – von Raffstore über die Senkrechtmarkise „c_ubus“ bis hin zum Aluminiumbehang „s_onro“ – und fügt sie unauffällig in die Fassade ein. Abgestimmt auf die Einbausituation und die Dimensionen des Sonnen- oder Sichtschutzes fertigt CM das Kastenelement auf Maß. Über integrierte Holzeinlagen kann es problemlos an der Gebäudekonstruktion und den Seitendeckeln befestigt werden. Die moderne Dämmung nach Wärmedämm­gruppe 31 verhindert mögliche Kältebrücken.

s_onro: Montagesystem erweitert
Der „s_onro“ ist ein Allrounder: In der Lüftungsposition wirkt der Behang mit seinen schmalen Aluminiumlamellen leicht und transparent. Geschlossen verdunkelt er die Räume wie ein Rollladen, jedoch bei deutlich hochwertigerer Optik. Zur Messe stellt CM nun zwei Zubehörteile vor, die den „s_onro“ noch flexibler im Einsatz machen.
So entwickelten die CM-Ingenieure gemeinsam mit dem Partner elero einen Antrieb, der speziell auf den Behang abgestimmt ist. Er ist mit einer Soft-Stopp-Technik ausgestattet, die den Lauf oben sanft abbremst. Eine sensible Hindernis- und Blockiererkennung schützt den Behang, etwa wenn er festgefroren sein sollte. Dabei lassen sich die Endlagen schnell und einfach programmieren.
Ebenfalls seit kurzem erhältlich ist ein Umlenkelement: Ist der „s_onro“ in einem Aufsatzkasten untergebracht, der eine Breite von 180 Zentimetern überschreitet, stabilisiert es den Behang. Dadurch lässt sich nicht nur eine perfekte Optik erreichen, die kontrollierte Bewegung des Behangs verhindert auch eine Beschädigung der „s_onro“-Lamellen.

Integration innen und außen
Zusätzlich zu den Neuheiten stellt CM einige bewährte Produkte auf der Messe aus. Auch hier gilt das Motto: „alles integriert“. So etwa für die Brandschutzvorhänge, die weitgehend unsichtbar montiert werden, und dies sogar in historischen Gebäuden. Sie sind mit der Gebäudesteuerung vernetzt und senken sich im Brandfall kontrolliert ab – aufgrund des eingebauten Failsafe-Motors auch dann, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird.

Ebenfalls auf den Innenbereich ausgelegt, sind die Gegenzug­anlagen vom Typ „k_oax“. Die textilen Behänge lassen sich an jede Gebäudeform anpassen, auch wenn die Architektur noch so außergewöhnlich ist. Möglich machen dies Rechteck-, Dreieck- oder Trapezzuschnitte, die sich vom Boden, den Wänden und von der Decke aus entrollen. Ein Koaxialwellensystem sorgt für optimale Tuchspannung.

Integration ist auch das Spezialgebiet von „c_ubus“, der puris­tischen Senkrechtmarkise für den Außenbereich. Ausgefahren bereichert sie mit einer von über 140 Farb- und Gewebevarianten die Fassade. Eingefahren verbirgt sie ihre minimalen Maße in einem geradlinigen Gehäuses. Wenn auch das noch zu auffällig ist, kann „c_ubus“ sogar in einen vorhandenen Raffstore-Schacht eingebaut werden. Wie mit den anderen CM-Produkten können Architekten so dank weitreichender Integration eine perfekte Fassade gestalten.

Weitere Informationen:
clauss markisen Projekt GmbH
Bissinger Straße 9
D-73266 Bissingen-Ochsenwang
 

Der elegante Behang „s_onro“ ist jetzt auch mit speziell abgestimmtem Antrieb erhältlich.
(Quelle: Clauss Markisen Projekt GmbH)



Man sieht, dass man nichts sieht: Voll integrierter Brandschutzvorhang im Hotel am Schloßgarten in Stuttgart.
(Quelle: Clauss Markisen Projekt GmbH)


piel für mustergültige Integration: „c_ubus“ lässt sich in einem 12 Zentimeter tiefen Standard-Schacht für Raffstore unterbringen.
(Quelle: Clauss Markisen Projekt GmbH)