Glasfront mit skulpturalen Palisaden (01/10/2013 07:00:00 AM)

Avantgardistischer Neubau an der Berliner Johannisstraße mit progressivem Sonnenschutzglas
Berlin ist in, Berlin ist hip, Berlin ist „‘ne Wolke.“ Und Berlin ist außerdem um ein spektakuläres Gebäude reicher. An der Johannisstraße 3 beeindruckt das von Jürgen Mayer H. Architects entworfene Gebäude nicht nur durch seine außergewöhnliche Außenhaut, sondern auch durch imposante Glasfronten, die im Zusammenspiel mit natürlichem Licht Funktionalität und Ästhetik vereinen.
Die historische Mitte Berlins in direkter Nachbarschaft zur Museumsinsel und Friedrichstraße wird auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung von einer charmanten Mischung aus renovierten Prachthäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, Plattenbauten und moderner Architektur geprägt. Einen Steinwurf vom Trubel des Friedrichstadtpalasts entfernt gibt es sogar noch überraschende Momente: Im spannenden Kontrast zum denkmalgeschützten, typisch Altberliner Gebäude der Kalkscheune überrascht der Neubau an der Johannisstraße 3 mit einem unverwechselbares Erscheinungsbild. Das skulpturale Gebäude, erdacht von Jürgen Mayer H. Architects, ist in ein Gewand aus Aluminiumlamellen gekleidet, denen zweierlei Funktion zukommt: Während sie nach innen Sichtschutz bieten, ermöglicht die dahinterliegende Glasfassade aus 1.220 m2 SGG COOL-LITE SKN 154 mit ihren rundlichen Aussparungen einen beinah ungestörten Blick nach außen. Das Glas des CLIMAplusSECURIT-Partners Flachglaswerk Radeburg GmbH kombiniert durch eine Lichttransmission von 50 %, einem g-Wert von 27 % und einem Ug-Wert von 1,1 W/m2K hervorragende Sonnenschutzeigenschaften mit höchster Wärmedämmung. Mit seiner kurvigen Silhouette erinnert „JOH3“ an frühere Entwürfe von J. Mayer H. Architects. Organische Formen und abgerundete Kurven durchziehen das gesamte gestalterische Konzept, von der Fassade, über die Treppen und Aufzüge bis hin zu den Wohnräumen.

Entstanden ist ein neuartiges Apartmenthaus mit luxuriös repräsentativen und zudem höchst privaten Lebensräumen. Die unterschiedlichen Wohnungszuschnitte mit Raumhöhen von bis zu 3,20 Metern und 5,80 Metern in den Galeriebereichen erfüllen individuelle Wohnwünsche – je nach persönlicher Vorstellung kann zwischen dem Townhouse mit privatem Garten, dem klassischen Apartment oder einem Penthouse mit spektakulärem Blick auf die Wahrzeichen der Museumsinsel gewählt werden. In Form von fließenden Grundrissen mit differenzierten
 







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Fotos: Rick Jannack
Höhenentwicklungen und spannenden Raumfolgen werden die Vorteile der offenen Gestaltung mit urbanem Wohnen kombiniert. Besondere räumliche Qualitäten in den offenen Wohnlandschaften entstehen durch organisch geformte, abgesenkte Loungebereiche. Im Gegenzug dazu prägen Absenkungen aus den darüber liegenden Wohnbereichen skulpturale Raumeindrücke und verleihen dem individuellen und offenen Lebensraum ein unverwechselbares Ambiente.

Die insgesamt 21 unterschiedlichen Wohneinheiten orientieren sich von der Johannisstraße zum ruhigen Gartenhof bzw. zum Atrium hin und sind dank der großen Glasflächen über mehrere Himmelsrichtungen belichtet. Großzügige Übergänge zu den gestaffelten Außenbereichen schaffen ein offenes Wohnerlebnis mitten in der Stadt. Die mithilfe moderner, computergesteuerter Verarbeitungstechnologie entstandene Fassade ist ein identitätsstiftendes Merkmal. Die durchdachte Funktionsüberlagerung der Aluminiumlamellen vor den raumhoch verglasten Wohnräumen dient als Filter vor Einblicken in die Privatsphäre – jedoch ohne die lichte Leichtigkeit großen Glasfronten zu beeinträchtigen. So finden sich in der Neuinterpretation von Jürgen Mayer H. Architects zahlreiche Anleihen an ein historisches Stadthaus, die sich jedoch optisch auf die Nachbarbebauung einlässt und durch ihre Einzigartigkeit einen offen gestalteten natürlichen Rückzugsort vom Trubel der Stadt schafft.

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