Sto-Laibungselement Pronto erleichtert die Arbeit (09/14/2012 07:00:00 AM)

Perfekte Laibung – schnell montiert

Während die Montage der Dämmplatten auf der Fläche schnell voranschreitet, sind die Anschlüsse an Öffnungen Bremskeile. Zeitaufwendige Laibungen lassen sich jetzt mit vorgefertigten Elementen schneller dämmen – in hervorragender Optik.

Das Sto-Laibungselement Pronto ist ein Halbfertigteil, bestehend aus einer XPS-Dämmplatte mit Gewebefahne und einer Oberfläche mit besandetem Glasvlies, das in Epoxidharz getränkt wurde. Es kommt vorkonfektioniert auf die Baustelle und wird dort mit dem Cuttermesser angepasst. Die druckfeste hochdämmende XPS-Platte (WLG 029) trägt nicht dick auf und löst so auch das Problem schmaler Fensterrahmen im Altbau.

Zunächst wird ein Anschlussprofil auf den Fensterrahmen geklebt. Es dient als Führung für die Dämmplatte und ist später kaum sichtbar. Die eigentliche Platte wird mit dem PU-Klebeschaum Sto-Turbofix montiert und dabei in das Profil eingeschoben – eine schlagregendichte Verbindung entsteht. Anschließend wird die Gewebefahne in die Flächenarmierung eingearbeitet, die Platte selbst benötigt durch das Glasvlies keine weitere Armierung und kann direkt mit dem Deckputz beschichtet werden. Zur Fensterbank hin dichtet das Sto-Fugendichtband Lento ab, die Eckstöße zwischen seitlicher und oberer Laibungsplatte werden vollflächig (mit StoColl Fix) verklebt. Durch das System lassen sich auch Rollladenführungen problemlos in Wärmedämm-Verbundsysteme integrieren.

Der Zeitgewinn ist groß – auch weil durch Sto-Turbofix das Abkleben der Fenster entfällt.



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Interview: „Schneller und besser“

Stuckateurmeister Klaus Schwarzwälder aus Lahr hat das neue Sto-Laibungselement Pronto getestet.

Wo haben Sie das Sto-Laibungselement Pronto schon eingesetzt?
Natürlich bei der Dämmung von Altbauten, aber auch bei neuen Projekten. Das Element bietet in allen Bereichen große Vorteile.

Entsprach der Zeitgewinn Ihrer Erwartung?
Ich habe keine Stoppuhr auf der Baustelle. Aber der Zeitbedarf ist viel kürzer, das wird beim Arbeiten schnell klar.

Aber die Materialkosten sind höher?
Ja, das machen wir jedoch mit dem höheren Tempo und der besseren Laibungsausbildung mehr als wett.

Wie lassen sich die vorkonfektionierten Elemente vor Ort bearbeiten?
Es sind nur Kleinigkeiten, die man noch machen muss. Mit dem Cutter ist das schnell erledigt.

Und was sagen Ihre Kunden?
Vor allem Architekten schätzen die Optik und die bessere Qualität der Laibungsausbildung.


 







Arbeitsschritte: Zuschnitt mit dem Cutter – Auftrag des PU-Klebeschaums – Einarbeiten des Armierungsgewebes – Auftrag des Oberputzes.


Stuckateurmeister Klaus Schwarzwälder mit dem neuen Laibungselement.
Bilder: Sto AG