Grundsteinlegung bei Ventana
Mächtig ragten die Betonpfeiler des neuen Ventana-Firmengebäudes in den strahlend blauen Pfingsthimmel, als am vergangenen Dienstag die gesamte Ventana-Belegschaft, Geschäftspartner und Vertreter der Stadt zur Grundsteinlegung ins Gewerbegebiet Gaxel kamen. Mit Zelt, Getränkewagen, Musikanlage und Buffet verwandelte sich der Bauplatz an der Liese-Meitner-Straße vorübergehend in einen Festplatz. In einem feierlichen Akt versenkte die Führungsetage des Unternehmens, Geschäftsführer Stefan Schwanekamp, Marketingleiterin und Gesellschafterin Judith Pennekamp, Vertreter der Bau betreuenden Firma Vollack und weitere Mitglieder der Gesellschafterfamilie Pennekamp den Grundstein. Pfarrer Guido Wachtel segnete den Grundstein und wünschte der gesamten „Ventana-Familie“ gutes Gelingen bei diesem neuen Abschnitt in der Firmengeschichte.
Auf dem Gelände an der Liese-Meitner-Straße 36 entsteht auf rund 23.500 m² Quadratmetern das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude des Fenstersonderbauers Ventana. „Das Gebäude beherbergt die Produktion und nutzt gleichzeitig die Ventana-Produkte als gestalterische Elemente – damit wird der neue Firmensitz zum Showroom der etwas anderen Art“, erklärt Architekt Joachim Lacher von der Vollack GmbH & Co. KG. Das Unternehmen Vollack plant und betreut das gesamte Bauprojekt.
Ventana, der Fensterbauer, der weltweit für besondere Fensterformen aus Kunststoff bekannt ist, geht mit dem neuen Firmensitz auch architektonisch ungewöhnliche Wege. „Wir haben in zahlreichen Gesprächen und Workshops mit der Geschäftsleitung |  |
Judith Pennekamp, Günther Pennekamp, Gerti Pennekamp, Stefan Schwanekamp und Petra Pennekamp (v.l.n.r.) genießen die traditionelle Grundsteinlegung sichtlich. Pfarrer Guido Wachtel gibt den Segen dazu.
Die Schatulle mit Firmenunterlagen und privaten Gegenständen wird fest verschlossen. |
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und der Belegschaft unser architektonisches Konzept für Ventana entwickelt – ein auch für uns spannender Austausch mit unserem Kunden“, lobte denn auch Jo Swodenk, Geschäftsführer bei Vollack, die produktive Zusammenarbeit mit Ventana. Erste architektonische Besonderheiten sind schon jetzt sichtbar: Das Gerüst aus Stahlbetonbindern weist kreisrunde Öffnungen auf, ein Element der Innenraumgestaltung, das sich später auch an der Fassade mit ihren zahlreichen Kreisfenstern wiederfinden wird.
Senior Günther Pennekamp, Hauptgesellschafter der weltweit agierenden Ventana Group, sprach die einleitenden Worte und lobte insbesondere den unternehmerischen Weitblick, den die Führungsebene von Ventana Deutschland mit dem Neubau beweist. Für Vredens Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch bedeutet der Neubau ein klares Bekenntnis zum Standort Vreden, der außerdem Arbeitsplätze sichert und neue schafft. Geschäftsführer Stefan Schwanekamp bedankte sich in seiner Rede vor allen Dingen bei den Mitarbeitern, ohne die der Erfolg des Unternehmens undenkbar wäre. Und angesichts des symbolträchtigen Anlasses stellte Schwanekamp sogar seinen Glückspilz, hölzerner Talismann aus dem Gründungsjahr von Ventana Deutschland, zur Verfügung. Der Pilz und weitere persönliche Gegenstände, Firmenunterlagen, Baupläne und Briefe wanderten in eine Schatulle, die ins Fundament eingelassen wurde. Nach dem feierlichen Teil widmete sich die Festgesellschaft dem Buffet und bis in die frühen Abendstunden leuchteten die orangenen T-Shirts der Ventana-Mitarbeiter auf dem Platz. Denn anlässlich der Grundsteinlegung gab es einen freien Nachmittag für alle.
Quelle: WORT – TAT – TRAINING |
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