Roma optimiert Insektenschutzgitter für Rollläden und Raffstore (05/11/2012 07:00:00 AM)

Fast unsichtbar, reißfest und luftdurchlässig
Sobald es draußen warm wird, stehen wieder überall die Fenster offen. Ein ungewollter Nebeneffekt: Plagegeister wie Fliegen, Stechmücken, Bienen und Käfer flattern und krabbeln in die Wohnung. Spätestens im Sommer steigt bei Fachhandwerkern dann die Nachfrage nach Insektenschutzgittern (ISG). Sonnenschutzspezialist Roma hat sein bewährtes System für Rollläden und Raffstore nun weiter verbessert: Neben einigen Optimierungen in Aufbau und Funktion der Anwendung ist jetzt auch ein fast unsichtbares Gewebe verfügbar.

Durch einen extrem feinen Faden und eine patentierte Webtechnik ist das Transpatec-Gewebe von Neher kaum erkennbar. Obwohl die einzelnen Fäden mit 0,13 Millimeter Durchmesser sehr dünn sind, ist das Gitter trotzdem äußerst stabil, reißfest und witterungsbeständig. Der große Vorteil: Das Material verdunkelt die Wohnung nicht und ermöglicht einen ungetrübten Blick nach draußen. Außerdem kommt besonders viel Frischluft ins Haus, was das Wohlbefinden in den Räumen steigert. Im Vergleich zu herkömmlichem Fiberglasgewebe ist der Luftdurchlass bei diesen Maschen um etwa 140 Prozent höher.
 
 

Integriert: Der Insektenschutz von Roma teilt sich mit dem Rollladen selbst einen Kasten. Der Hersteller hat die Funktion des Gitters mit einigen Anpassungen optimiert.

Foto: Roma KG
Alle Vorbaurollläden und Raffstore auf Basis der XP-Plattform lassen sich nachträglich mit Insektenschutzgittern ausrüsten. Die flexible Gaze wird oberhalb der Welle eingesetzt und in zusätzlich eingeclipsten Führungsschienen nach unten geführt. Durch standardmäßig enthaltene Zusatzmaßnahmen dichtet das System deutlich besser als vergleichbare Rollo-Systeme. Zudem ist ein Eindringen von unten ausgeschlossen, da der Endstab seitlich mit einer Bürste abdichtet. Mittels der integrierten Federwelle fährt das Gitter hoch und verschwindet im Mauerwerk. Auch das Aufsatzsystem Puro ist für Rollläden und Außenjalousien mit ISG erhältlich.

Roma hat die Funktion des integrierten Insektenschutzgitters durch einige Anpassungen optimiert: Früher bestand die Gefahr, dass der Behang nach dem Ausklicken von unten nach oben schnalzte. Durch eine Bremse im Aufwickelmechanismus wird ein Hochschnellen nun generell vermieden. Trotzdem erhöht sich beim Herunterziehen durch einen integrierten Freilauf der benötigte Kraftaufwand nicht. Die Bedienung ist deutlich komfortabler.

Des Weiteren hat der Hersteller die seitliche Verschweißung des Insektenschutzgewebes optimiert. Damit das Gitter nicht ausfranst, gab es bisher an den Seiten ein PVC-Band. Nun erfolgt die Randverstärkung durch alleiniges Verschweißen der Knotenpunkte. So wird eine Verdoppelung der Auszugskräfte im Vergleich zum nicht-verschweißten Band erreicht. Die Folge: Die Qualität des gesamten Insektenschutzgitters steigt.

Weitere Informationen gibt es unter www.roma.de.