Roto zieht "fast makellose Bilanz" / Sehr gute Bewertung der "fensterbau/frontale" (04/12/2012 07:00:00 AM)

Roto zieht "fast makellose Bilanz" / Sehr gute Bewertung der "fensterbau/frontale" / Etwa 10.000 Fachbesucher / Über 50 % Auslandsanteil / Positive Resonanz auf Themen und Neuheiten / Beispiele "Door" und "NT" / Viel Lob für Servicenovum / Wieder
Ärger mit Plagiaten

Bestätigter Kurs


Von einer „fast makellosen Bilanz“ spricht Roto in einem aktuellen Rückblick auf die "fensterbau/frontale". Wie der Fenster- und Tür-
technikspezialist meldet, stimmte das auf dem gut 800 qm großen Stand in Halle 1 durchgängig registrierte "Klima" exakt mit dem äußeren Bilderbuchwetter während der viertägigen Branchenmesse überein. Zudem habe man das zentrale Motto „Nah am Kunden“ nicht nur über-
zeugend demonstrieren, sondern auch durchaus wörtlich nehmen können.

Als Beweis dafür nennt Projektleiter Ralph Saile eine Hochrechnung,
nach der die Roto-Experten in Nürnberg ca. 10.000 Marktpartner und Interessenten über Neuheiten und Serviceprogramme informierten.
Auf Basis der von der Messegesellschaft angegebenen Gesamtzahl sei damit jeder zehnte Fachbesucher bei dem Bauzulieferer zu Gast gewesen. Schon das bestätige die Effizienz der intensiven Zielgruppenansprache im Vorfeld. Als "weit überdurchschnittlich" lasse sich ferner der Anteil aus-
ländischer Besucher bezeichnen, der deutlich mehr als 50 % betragen habe. Er bringe das stark international geprägte Geschäft des Unternehmens klar zum Ausdruck.

Auf ein positives Echo stieß laut Udo Pauly praktisch das komplette Themen- und Premierenangebot. Im Produktsektor hebt der Marketing-
leiter dabei u. a. die Akzeptanz des umfassenden türtechnischen Sortimentes mit Schlössern, Mehrfachverriegelungen, Bändern sowie Schwellen- und Dichtungssystemen hervor. Als "optisches und funktionales Highlight" der "Door"-Präsentation sorgte danach in der Frankenmetropole eine drei Meter hohe, mit sechs Verriegelungen ausgestattete Tür für besondere Aufmerksamkeit. Gleiches galt, wie es heißt, für den nochmaligen kräftigen Ausbau des ebenso modularen wie universellen "NT"-Drehkipp-Beschlagportfolios für Fenster und Fenstertüren. Hier sei z. B. das neue Stulpflügelgetriebe "Plus" zu erwähnen, das die Bewegung des Zwei-Komponenten-Hebels senk-
recht zum Stulp ermögliche.

Darüber hinaus ging nach Aussage von Pauly das Konzept „voll auf“, sich durch das professionelle Unterstützungspaket für Händler und Hersteller wirksam vom Wettbewerb zu differenzieren. Vor allem das "live" gezeigte Servicenovum „RotoCon SimpleWeb“ machte danach Furore. Dem Votum des Fachpublikums zufolge setze der Online-Beschlagkonfigurator durch seine Schnelligkeit, Aktualität und Vielfalt sowie durch seinen Bedien-
komfort und Umfang "exklusive Maßstäbe". Den konkreten Praxisnutzen, betont Pauly, lobte ein Kunde so: "Bisher schaffte ich manuell fünf Auflösungen pro Tag, jetzt können es bei Bedarf hunderte sein".

Etwa 10.000 Fachbesucher mit einem Auslandsanteil von weit über 50 %, ein überzeugend umgesetztes "Nah am Kunden"-Motto, ein positives Echo auf das breite Themen- und Neuheitenangebot – so bringt Roto einige Kernaussagen zur "fensterbau/frontale" auf den Punkt. Danach zieht der Fenster- und Türtechnologiespezialist eine "fast makellose Messebilanz". Ein optisches und funktionales Highlight auf dem gut 800 qm großen Stand in Nürnberg: das drei Meter hohe, mit sechs Verriegelungen gesicherte Tür-Exponat.


Der ungebrochene Trend zu Marken- und Produktpiraterie trübt die ansonsten sehr gute Bewertung der "fensterbau/frontale" ein wenig, heißt es bei Roto. In der Franken-
metropole legte das Unternehmen einem chinesischen Plagiat-Spezialisten das Handwerk. Die Instrumente: Einstweilige Ver-
fügung, Ordnungsgeld und Sicher-
stellung mehrerer "Hundertschaften" von Beweis-CDs (siehe Foto). Ein schlagkräftiges Messegericht könne das "langwierige Verfahren" erheb-
lich beschleunigen und effizienter gestalten. 
Als "im Grunde einzigen Wermutstropfen" identifiziert Roto den ungebrochenen Trend zu meist dreister Marken- und Produktpiraterie. Dabei seien in Nürnberg hauptsächlich Firmen aus China und der Türkei negativ aufgefallen. Leider habe man „vor Ort“ wegen des relativ langwierigen Verfahrens nur einem chinesischen Aussteller durch eine Einstweilige Verfügung und die anschließende Verhängung eines Ordnungsgeldes das Handwerk legen und eine große Zahl von CDs mit detaillierten Raubkopie-Daten von Roto-Produkten aus dem Verkehr ziehen können. Gerade deshalb bleibe die Forderung bestehen, nach dem Frankfurter Vorbild auch in Nürnberg ein Messegericht zu etablieren, um das schädliche Treiben von Plagiateuren erheblich rascher und damit effizienter zu stoppen.

Ungeachtet dessen verdiene die „fensterbau/frontale“ aus Sicht des Bauzulieferers die Gesamtnote "sehr gut". Sie bestätige die moderat optimistische Prognose für 2012 und den konsequent kundenorientierten Kurs des Unternehmens. Daher unterstreiche auch der Messeverlauf, dass die eigene Leistungsstärke ein entscheidender Erfolgsfaktor sei.

Mehr Informationen unter:
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