Erhebliche Erweiterung
Bei der konsequenten Realisierung getroffener Investitionsentscheidungen will sich die Roto Frank AG auch durch Phasen allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheit nicht beirren lassen. Das entspreche der Strategie, aus eigener Kraft für weiteres Wachstum zu sorgen. Einen aktuellen Beweis dafür liefere der erneute Ausbau des Werkes im ungarischen Lövö, das innerhalb des international vernetzten Produktionsverbundes schon jetzt die größte Fertigungsstätte für Fensterbeschläge sei. An dem Standort werde auf einer Fläche von über 19.000 qm von gut 500 Mitarbeitern das universelle „NT“-Programm und damit das weltweit meist verkaufte Drehkipp-System hergestellt.
In das 1996 komplett neu errichtete Werk flossen bereits in der Vergangenheit erhebliche Modernisierungs- und Erweiterungsinvestitionen, erläutert Leonhard Braig. Das jüngste Projekt dient nach Angaben des Vorstandes Technik Fenster- und Türtechnologie der nochmaligen Erhöhung der Produktions- und Lagerkapazitäten. Es erstrecke sich in zwei Stufen über einen Zeitraum von rund 1 1/2 Jahren bis Mitte 2013.
In der im Oktober 2011 begonnenen ersten Phase entstehe eine 3.600 qm große Halle für die Fertigungsstationen „Pressen“ und „Stanzen“ inklusive der dafür erforderlichen Maschinen und Materialien. Dieser Bauabschnitt soll Mitte 2012 abgeschlossen sein. Dann folge die zweite Stufe mit der Errichtung eines neuen Fertigwarenlagers auf 3.900 qm und von fünf Transportrampen mit einem Flächenbedarf von 700 qm. Das gegenwärtige Lager werde dann ebenfalls für die Produktion genutzt.
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Mit einer „mutigen Zukunftsinvestition“ in Höhe von rund 10 Mio. Euro baut Roto die Kapazitäten seines ungarischen Beschlagwerkes erheblich aus. Bis Mitte 2013 errichtet das Unternehmen in Lövö in zwei Phasen u. a. eine 3.600 qm große Produktionshalle sowie auf einer Fläche von 3.900 qm ein neues Fertigwarenlager für das „NT“-Sortiment. Das Bild zeigt die derzeit im Bau befindliche Stanzerei.
Foto: Roto |