Weit besser als gefordert (12/01/2011 07:00:00 AM)

Die VEKA AG untermauert mit SOFTLINE 82 ihren hohen Qualitätsanspruch.
Bei der Prüfung des zukunftsweisenden Kunststofffenstersystems ging das Unternehmen deutlich über die aktuellen Anforderungen der geltenden Normen und der RAL-Gütesicherung hinaus.

Beim westfälischen Kunststofffenstersystemgeber VEKA hat die Umsetzung des Firmenmottos „Qualität, Vertrauen, Sicherheit“ absolute Priorität. Wer VEKA-Systeme verarbeitet, setzt traditionell auf zukunftsweisende Profiltechnik, vielfältige Einsetzbarkeit und hohe Verarbeitungssicherheit. Das gilt selbstverständlich auch für das neue Fenstersystem SOFTLINE 82. Bei der gerade am Institut für Fenstertechnik (ift) durchgeführten Systemprüfung stockte das Familienunternehmen den geforderten Prüfungsrahmen freiwillig auf und ließ eine Reihe zusätzlicher Tests durchführen. Die positiven Ergebnisse belegen die herausragenden Leistungseigenschaften des 6-Kammer-Mitteldichtungssystems mit 82 mm Bautiefe.

Neue Prüfungsanforderungen
 
Schon seit Mitte 2010 gelten für die Prüfung von neuen Kunststofffenstersystemen (z.B. Anforderung RAL A und RAL B) nach den Vorgaben der RAL-Gütegemeinschaften umfangreichere Prüfungsmodalitäten. Durch Aktualisierung und Anpassung der RAL-Gütesicherung (RAL-GZ 716/1 Teil 3 und RAL GZ 695) sind dabei auch die um zusätzliche Leistungsmerkmale ergänzten Güte- und Prüfbestimmungen einzuhalten. Zudem müssen alle neuen Systeme nach der ift-Richtlinie FE-13/1 „Eignung von Kunststofffensterprofilen“ geprüft werden, die mit zusätzlichen Prüfverfahren und Anforderungen den aktuellen Entwicklungen in der Systemtechnik gerecht wird.

Berücksichtigung aktueller Entwicklungen

Der aufgestockte Prüfungsrahmen integriert neue technische Entwicklungen des Fensterbaus in die RAL-Qualitätssicherung. In einem für die Gebrauchstauglichkeit notwendigen Umfang werden beispielsweise erstmals explizit dünnwandigere Profile der RAL-Kategorie B und Technologien wie Glasverklebungen, thermisch getrennte Profilverstärkungen und profilausfüllende Dämmmaterialien berücksichtigt. Auch dem anhaltenden Trend zu farbigen Profilen und steigenden Flügelgewichten wird mit neuen Prüfungen Rechnung getragen.

Mehr Sicherheit durch Zusatzprüfungen

VEKA stockte den bereits erweiterten Prüfrahmen für SOFTLINE 82 noch einmal auf. Anstelle der 5 Pflicht-Probekörper wurden 12 Probekörper eingereicht und damit die Bandbreite der Tests weiter vergrößert. Die Partnerbetriebe erhalten dadurch maximalen Spielraum bei der Übertragung der Prüfergebnisse auf verschiedene Fensterformate und –ausführungen. Zudem erleichtert ihnen das vielschichtige Prüfspektrum die korrekte CE-Kennzeichnung ihrer Konstruktionen. Die Berücksichtigung aller marktgängigen Beschläge sichert den Fensterbauern in der Praxis eine hohe Flexibilität bei der Ausstattung ihrer Produkte.

Der Nutzen für die Verarbeiter stand auch bei den zusätzlich beauftragten Prüfungen weiterer Eigenschaften im Fokus. VEKA Partner profitieren von der Aufstockung, weil jede bestandene Zusatzprüfung ihre Verarbeitungssicherheit erhöht und die Gebrauchstauglichkeit von SOFTLINE 82 auf einer noch breiteren konstruktiven Basis absichert. Angesichts des aktuellen Trends zu schweren Verglasungen testeten die Prüfingenieure des ift beispielsweise die Glaslasten bei allen Flügelvarianten und deren Maximalgrößen unter Dauerfunktion. Verarbeiter können also sicher sein, dass auch beim Bau von maximal zulässigen Flügelgrößen keine funktionsgefährdenden Profilverformungen auftreten, die hohen Lasten sicher abgetragen und Funktionsstörungen vermieden werden. Für sämtliche Flügelgrößen des neuen Systems liegen auch entsprechende Prüfungen mit Dreifach-Isolierglas (40-70-100 kg) vor.

In zusätzlichen Klimatests ließ VEKA zusätzliche farbige Prüfkörper auf Herz und Nieren prüfen. Die positiven Ergebnisse dieser Prüfungen belegen, dass auch hohe klimatische Belastungen die Funktionalität und das optische Erscheinungsbild von Fenstern aus farbigen SOFTLINE 82-Profilen nicht beeinträchtigen. Ein weiterer Pluspunkt für die Gebrauchstauglichkeit.
Neben der Ermittlung von Leistungseigenschaften dienten die Zusatzprüfungen natürlich auch zur Verifizierung der Vorteile von speziellen Systemverbesserungen. So wurde beispielsweise bestätigt, dass durch die neuen Dichtlippen für Profilverbreiterungen keine Dichtbänder mehr notwendig sind. Für die Praxis bedeutet das eine abgesicherte Arbeitserleichterung und noch mehr Effizienz bei der Verarbeitung von SOFTLINE 82.

Anforderungen deutlich übertroffen

Das Fenstersystem SOFTLINE 82 hat die erweiterten Anforderungen der RAL-Gütesicherung, der neuen ift-Richtlinie und auch alle freiwilligen Zusatzprüfungen mit Bravour erfüllt. SOFTLINE 82 überzeugt nicht nur mit einem ausgezeichneten U-Wert, sondern auch bei allen weiteren relevanten Leistungseigenschaften mit Spitzenwerten. Damit bietet das innovative Kunststofffenstersystem optimale Voraussetzungen zur Erfüllung aller aktuellen und künftigen Marktanforderungen.

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