Natur überdauert alles (09/13/2011 07:00:00 AM)

Holzfenster beeindrucken mit langer Lebensdauer
Was in der freien Natur wächst, muss reichlich Widerstandskraft mitbringen, um den Elementen zu trotzen. Holz, der Rohstoff, der buchstäblich vor unserer Haustüre wächst, ist eines der dauerhaftesten Materialien, die der Mensch schon seit Urzeiten zum Bau seiner Behausungen einsetzt. Brauchen Bäume schon Jahrzehnte um zu wachsen, überdauert ihr Holz ganze Jahrhunderte.

Auf diese Beständigkeit setzen auch die Hersteller moderner Holz- und Holz-Alu-Fenster, denn wenn sich ein Bauherr aus energetischen Gründen oder des Komforts wegen für Fenster aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz entscheidet, dann will er auch sicher sein, dass diese Investition von Dauer ist. Richtig behandelt, halten nach einer Studie des WWF für den britischen Fenstermarkt Holzfenster mit durchschnittlich 60 Jahren ein Leben lang.

Langes Leben dank modernster Technik
Holz ist ein klassischer und dauerhafter Werkstoff, doch die Anforderungen unserer Zeit stellen immer neue Ansprüche an das Material – und auch die Hersteller. Moderne Maschinen erlauben hochpräzises Arbeiten, Anti-Fäulnisgrundierungen schützen das Holz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, neue Lacke und Verfahren zur Oberflächenbearbeitung sorgen für eine makellose Optik. Auch modifiziertes Holz kommt seit einiger Zeit erfolgreich im Fensterbau zum Einsatz. Hier wird das Holz durch spezielle umweltverträgliche Verfahren schon vor der Verarbeitung besonders pilzresistent und langlebig gemacht: durch thermische Behandlung oder durch besondere Imprägnierverfahren. So behandelt, ist auch die heimische Kiefer im Fensterbau eine echte Alternative zu den Tropenhölzern.

All diese Entwicklungen machen aus den Holzfenstern von heute echte High-Tech-Bauteile – mit der Konsequenz, dass moderne Holz- oder Holz-Alu-Fenster weit weniger wartungs- oder reparaturanfällig sind als ihnen gemeinhin nachgesagt wird.
 

Spezielle Verfahren machen moderne Holzfenster widerstandsfähig – damit wird auch die heimische Kiefer eine echte Alternative zu Tropenholz.
Foto:
Kowa / ProHolzfenster


Hochwertige Beschichtungen machen Holzfenster heutzutage pflegeleicht.
Foto:
Schillinger / ProHolzfenster
Holzfenster kann jeder pflegen
Fensterrahmen aus Holz haben den großen Vorteil, dass sie auch vom Laien ohne Spezialgeräte leicht ausgebessert und gepflegt werden können. Ein wenig Pflegemilch, die man zweimal jährlich am besten nach dem Fensterreinigen aufträgt, macht die Holzoberflächen zusätzlich unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen und sorgt auch noch für eine schöne Optik. Bei Fenster aus anderen Materialien, die durch Witterungseinflüsse übrigens ebenfalls altern, ist für Ausbesserungen dagegen in der Regel ein Fachmann notwendig. Verfärbungen durch Sonneneinstrahlung und Verschmutzungen, wie sie etwa bei Kunststoff vorkommen können, sind irreversibel.
Für gealterte Holzfenster gibt es heute hochwertige Beschichtungen auf Wasserbasis mit äußerst hoher Lebensdauer. Sie sind umweltfreundlich und sorgen dafür, dass alte Fenster im Handumdrehen wieder wie neu aussehen – und zwar für viele weitere Jahre!


Bundesverband ProHolzfenster e.V.
Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) gründete sich 1994 (damals unter der Bezeichnung Initiative ProHolzfenster e.V.). Mitglieder sind derzeit rund 350 Fensterhersteller, Zulieferfirmen und Architekten, die vom hochwertigen Produkt Holzfenster und Holz-Alu-Fenster überzeugt sind. Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, über die Vorteile des nachhaltigen Werkstoffs Holz im Fenster- und Türenbau zu informieren. www.proholzfenster.de


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