VEKA gibt Firmenakquisition in England bekannt (07/15/2011 07:00:00 AM)

Die VEKA AG hat in der ersten Juniwoche bekanntgegeben, dass ihre englische Tochtergesellschaft, die VEKA plc, einen der größten Wettbewerber auf dem Markt, die Firma Bowater Building Products Ltd. mit Sitz in Sutton Coldfield in der Nähe von Birmingham, übernommen hat.

„In einem zurzeit schwierigen, aber aufgrund des hohen Marktanteils von PVC sehr interessanten Marktumfeld, wollen wir mit dieser Akquisition untermauern, dass wir ein langfristiges Engagement in England, einem der bedeutendsten Fenstermärkte Europas, anstreben. Gleichzeitig wollen wir für alle Kunden und Mitarbeiter ein positives Zeichen setzen“, so Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der VEKA AG nach der erfolgten Akquisition.

Dave Jones, Geschäftsführer der englischen Tochtergesellschaft VEKA plc, führt dazu weiter aus: „Wir haben die Marktentwicklung und die Anbieterseite in den letzten Jahren sehr intensiv beobachtet. Im Anschluss an diese Analyse haben wir uns dazu entschlossen, die Firma Bowater Building Products Ltd. zu übernehmen, da das Unternehmen seit Jahren zu den führenden Profilherstellern im englischen Markt zählt und in vielen Bereichen große Parallelen zu VEKA aufweist.“

Sowohl VEKA wie auch die Profilmarke von Bowater Building Products Ltd., WHS Halo, stehen im englischen Fenstermarkt als Synonym für Qualität im Produkt- und Dienstleistungsbereich. Beide Hersteller haben eine vergleichbare Positionierung im Markt und arbeiten sehr kundenorientiert. In der Vergangenheit sind auf beiden Seiten große Anstrengungen unternommen worden, das jeweilige Angebot weiter zu verbessern und auf die Bedürfnisse des sich wandelnden Marktes und der englischen Fensterhersteller anzupassen. „Hier sind wir der Ansicht, dass es viele Synergien für die Zukunft gibt und wir entscheidende Schritte in der gemeinsamen Marktbearbeitung machen können“, so Andreas Hartleif.

In der ersten, nun beginnenden Phase wird es einige wenige organisatorische Veränderungen geben, während VEKA wie auch Bowater Building Products Ltd. der jeweiligen Kundenbasis weiterhin ihre bekannten Produkte und Dienstleistungen anbieten werden. Gleichzeitig wird ein intensiver Prozess einsetzen, mit dem Ziel, die zweifellos vorhanden Synergien in beiden Organisationen zu heben und in unmittelbaren Nutzen für die Kunden umzuwandeln.
 

Die englische Tochtergesellschaft der VEKA AG, die VEKA plc mit Sitz in Burnley, hat einen der größten Wettbewerber auf dem Markt die Firma Bowater Building Products Ltd. übernommen.



Der Vorstandsvorsitzende der VEKA AG Andreas Hartleif sieht mit der Übernahme der Firma Bowater Building Products Ltd. die Marktposition in England langfristig gestärkt.
Bedingt durch die wirtschaftlich schwierige Situation in Großbritannien und der ebenfalls angespannten Lage in der englischen Fensterbranche ist gerade in der jüngeren Vergangenheit immer wieder über die Zukunft speziell bei Anbietern von Kunststoffprofilsystemen spekuliert worden. Die Übernahme von Bowater Building Products Ltd. durch VEKA setzt diesen Spekulationen ein Ende und vermittelt allen Beteiligten die langfristige Sicherheit, die aus der Zusammenarbeit mit einem familiengeführten Unternehmen erwächst. Dave Jones: „Sowohl die VEKA wie auch die WHS Halo Kunden können sicher sein, dass sie auch in Zukunft einen starken Lieferanten an ihrer Seite haben werden. Unabhängig davon mit welcher Marke sie arbeiten, sie werden weiterhin umfassend beliefert und unterstützt.“

„Wir freuen uns sehr darüber“, kommentiert Andreas Hartleif, „dass wir diesen wichtigen Schritt zur Stärkung unserer Marktposition und zum Ausbau der Marktanteile unseres Unternehmens in England genau in dem Jahr bekannt geben können, in dem unsere Tochtergesellschaft VEKA plc ihr 25jähriges Bestehen feiert.“ Dave Jones ergänzt abschließend: „Durch die Zusammenführung beider Unternehmen entsteht einer der größten Anbieter von Fenster- und Türsystemen auf dem englischen Fenstermarkt. Wir werden diese einmalige Chance nutzen und in Zukunft ein Angebot für die englischen Fensterhersteller bereithalten, an dem kein Weg vorbeiführt.“


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