Roto verdoppelt Zahl der Ausbildungsplätze (07/12/2011 07:00:00 AM)

Orientierung vor Ort
"Haben Sie in Zukunft schon was vor?" Mit dieser unverblümten Frage leitet die Roto Frank AG eine Broschüre ein, die die unterschiedlichen Ausbildungsberufe im kaufmännischen und gewerblich-technischen Sektor kurz vorstellt. Interessierten Schulabsolventen, die darauf derzeit nur eine eher vage Antwort geben können, bietet das Unternehmen nach eigener Aussage einen ebenso informativen wie unterhaltsamen Orientierungsservice. Konkret: Am 23. Juli lädt sie der Bauzulieferer an seinem Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen, Wilhelm-Frank-Platz 1, von 11.00 bis 15.00 Uhr zu einer "Kennenlern-Veranstaltung" ein.

Das Programm sieht, wie es heißt, Werksführungen, Präsentationen der einzelnen Berufe bzw. dualen Studiengänge, den persönlichen Erfahrungsaustausch mit den möglichen "Kolleginnen und Kollegen von morgen" sowie die passende, von einem Disc Jockey "live" gesendete Begleitmusik und eine Tombola vor. Auch für das "leibliche Wohl" sei natürlich gesorgt. Mit dem "abwechslungsreichen Samstag" setze Roto die vielfältigen Bemühungen fort, engagierten und motivierten Jugendlichen berufliche Perspektiven bei dem führenden Produzenten von Fenster- und Türtechnologie aufzuzeigen.
 

Optimistische Einsteiger: Für Schulabgänger, die nach einem guten Start ins Berufsleben suchen, will die Roto Frank AG eine "chancenreiche Alternative" sein. Den ersten Praxistest können Interessenten am 23. Juli am Stammsitz des Unternehmens in Leinfelden-Echterdingen machen. Auf dem Programm der "Kennenlern-Veranstaltung" stehen u. a. konkrete Fachinformationen über die Ausbildungsmöglichkeiten und Werksführungen – und die Zusage, dass der Bauzulieferer 2012 die Zahl der Ausbildungsplätze verdoppelt.
Foto: Roto
2012 will das stark international ausgerichtete Unternehmen infolge des doppelten Abiturjahrgangs die Zahl der Ausbildungsplätze ebenfalls verdoppeln, kündigt Finanzvorstand Michael Stangier an. Allein in Leinfelden könnten dann rund 25 Nachwuchskräfte mit "fundierten Schulabschlüssen" in das Berufsleben starten. Das Spektrum erstrecke sich vom Industriemechaniker bzw. -kaufmann über Informatikkaufleute bis zu mehreren Bachelor-Qualifizierungen (technisch und kaufmännisch) im Rahmen dualer Studiengänge. Gerade die aktuelle Auszeichnung "Top Arbeitgeber Deutschland 2011" ist laut Stangier ein Beleg für die "attraktiven Lern- und Arbeitsbedingungen", die der Hersteller der Einsteigergeneration biete.

Deshalb begnüge man sich keineswegs nur mit der Vermittlung regulärer Ausbildungsinhalte. Zum "System Roto" gehöre darüber hinaus eine Reihe spezifischer Instrumente. Beispiele dafür seien PC- und Produktschulungen, Fremdsprachen- und Prüfungsvorbereitungs¬kurse, Präsentations- und Kommunikationstrainings, Projekt-Workshops und einwöchige Studienfahrten. Außerdem lege das Familienunternehmen großen Wert auf die Schaffung "sozialer Kompetenz", die in einem aktiv geförderten offenen Dialogklima entstehe. Das Fazit von Ausbildungsleiterin Erika Dittmann-Frank: "Wir wollen, dass beide Seiten von der gemeinsamen Investition in die Zukunft profitieren."


Roto Frank AG
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