Die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas: Ihr kompetenter Partner in der Sicherung von Flucht- und Rettungswegen (01/18/2011 07:00:00 AM)

Die Anforderungen an Flucht- und Rettungswege und damit an die verschiedenen Sicherheitsprodukte wachsen stetig. Mit dem umfassenden Angebot der Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas lassen sich die verschiedenen Bedürfnisse einfach und auf dem neuesten Stand der Technik realisieren.

Personen müssen jederzeit sicher aus einem Gebäude flüchten können. Die Forderung nach Personensicherheit steht zunächst in direktem Widerspruch zur oft gewünschten maximalen Sicherung der Sachwerte. Die BKS-Einsteckschlösser und -Mehrfachverriegelungen mit Panikfunktionen, in mechanischen oder mechatronischen Ausführungsvarianten für Holz-, Stahl- oder Rohrrahmentüren gewährleisten sichere Flucht- und Rettungswege und einen hohen Einbruchschutz.

Mit den neuen Systemkonzepten der GU-Gruppe lassen sich Sicherheitslösungen für Türhersteller jetzt noch einfacher und effizienter umsetzen.

Die Bereichsüberwachung – Fluchttürabsicherung leicht gemacht
Es kommt immer wieder vor, dass Türen nachträglich abgesichert werden sollen. Bei der Planung vergessene Türen oder geänderte Nutzungskonzepte stellen die Betreiber vor Probleme. Bauliche Veränderungen an den Türen sind nicht immer möglich oder zulässig. Systeme, die einen Alarm erst durch Öffnen einer Tür auslösen, sind oft ungeeignet, da eine unberechtigte Person häufig den Alarm auslöst, bevor bemerkt wird, dass es sich um eine gesicherte Tür handelt. Die Bereichsüberwachung löst dieses Problem. Sie wird über einer Tür montiert und benötigt bauseits lediglich eine Spannungsversorgung. Die integrierte Sensorik überwacht zwei individuell einstellbare Bereiche vor einer Tür. Optische und akustische Signalgeber alarmieren mit steigender Intensität, sobald sich eine Person der Tür nähert. Der Missbrauch einer Tür wird so vorbeugend verhindert. Bauliche Veränderungen an der Tür sind nicht notwendig. Die Bereichsüberwachung kann einfach und kostengünstig nachgerüstet werden, auch an Brandschutztüren. Für Ihre Inbetriebnahme ist keine spezielle Sachkunde erforderlich.

Das elektrisch verriegelte Panikschloss (EVP) und die elektrisch verriegelte
Touchbar (EVT) - Moderne Fluchttürpakete für die Nachrüstung mit wenigen
Systemkomponenten

Bisher wurden bei Fluchttüren, die nur im Notfall begehbar sein sollten, Fluchttürsysteme bestehend aus Fluchtwegterminal mit Steuerung und Verriegelungselement verbaut. Die Fluchttürsteuerung überwacht dabei die Tür und gibt sie im Notfall automatisch, z.B. bei Rauchdetektion, oder manuell über die integrierte Nottaste sicher frei. Als zweite Komponente dieses Türkonzepts wird ein zugelassenes Verriegelungselement verwendet.

Die neuen BKS-Verriegelungselemente ersetzen die bekannten Fluchttüröffner oder Haftmagnete. Beim elektrisch verriegelten Panikschloss (EVP) oder der elektrisch verriegelten Touchbar (EVT) ist der Einbau von zusätzlichen Verriegelungselementen nicht mehr nötig. Aufwendige Montage und zeitintensive Planung entfallen bei diesen Verriegelungselementen.

Das EVP-Schloss kann in jedem Standard-DIN-Schlosskasten eingebaut werden und eignet sich damit ideal auch zur Nachrüstung und für das Bauen im Bestand. Zusätzliche Fräsungen im Türblatt oder in der Zarge oberhalb des Schließbleches sind nicht mehr erforderlich. Ein integrierter automatischer Fallenriegel gewährleistet eine stets verriegelte Tür, ohne dass die Tür manuell abgeschlossen werden muss.

Die elektrisch verriegelte Touchbar (EVT) kann mit allen BKS-Standard-Panikschlössern kombiniert werden. Die elektrische Verriegelung ist in der Touchbar integriert. Diese lässt sich im verriegelten Zustand nicht eindrücken und verhindert so das unberechtigte Begehen einer Tür. Im Notfall wird die Touchbar automatisch oder über eine Nottaste entriegelt und gibt die Tür frei. Die neuen Fluchttürpakete gewährleisten Personensicherheit und Einbruchhemmung bei gleichzeitig reduzierter Anzahl der Systemkomponenten.

Die Fluchtwegschiebetür HM-F FT –
Die erste Fluchtwegschiebetür, die den Richtlinienkonflikt löst
Die HM-F FT in Kombination mit der Fluchttürsteuerung FTNT10 ist die erste und einzige Fluchtwegschiebetür, die auch verriegelt den Fluchtweg garantiert! Bei Tag funktioniert sie wie eine redundante Schiebetür, in der Stellung „NACHT/AUS“ wie eine gesicherte Drehtür mit Fluchttürverriegelung. Nach Druck auf die Nottaste, lassen sich die Türflügel leicht nach außen aufschwenken – auch unter Belastung der Türflügel in Fluchtrichtung. Diese Funktion ist nach AutSchR und EltVTR baumustergeprüft, so dass die Bauaufsicht keine Einzelfallprüfung verlangt.

Sichere Sache: GU-NRWG-Systeme mit Euronut
Ein weiterer Beweis für die Kompetenz der Unternehmensgruppe in Sachen Sicherheit sind die Systemlösungen aus geprüften natürlichen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten. Hier handelt es sich um äußerst zuverlässige Ketten- und Verriegelungsantriebe, Beschläge, Scheren, Bänder sowie Verschlussteile für Alu-, Holz- und Holz-Alu-Elemente mit Euronut. Diese GU-Produkte schützen Menschenleben ebenso wie Sachwerte, indem sie Flucht- und Rettungswege sicher raucharm halten.

Auf einen Blick alles unter Kontrolle: GU-BKS NET-Tableau
In größeren Objekten gibt es die Anforderung, sämtliche Türzustände von einer zentralen Stelle überwachen und steuern zu können. Mit dem GU-BKS NET-Tableau ist die Konfiguration und Bedienung denkbar einfach. Auf dem Touchscreen werden alle Türzustände im Gebäude angezeigt und die Steuerung kann bequem mit dem Finger erfolgen. Es handelt sich um ein System, das mittels einfacher Busverdrahtung angeschlossen wird und sich selbst konfiguriert. Jede am Bus angeschlossene Tür wird dadurch automatisch in die Bedieneroberfläche integriert. Der Touchscreen zeigt ohne manuelle Konfiguration den aktuellen Zustand an. Für die Inbetriebnahme sind keine detaillierten PC- oder Netzwerkkenntnisse notwendig.

Die ganz große Lösung: Gebäudemanagement von Gretsch-Unitas
Noch umfangreicher sind die Möglichkeiten mit der GU-BKS NET-Systemsoftware oder der Gebäudemanagement-Software GEMOS. Zusätzlich zur Visualisierung, Parametrierung und Steuerung aller Türen lassen sich auf der modernen Browseroberfläche beliebige Grundrisse, Grafiken oder Fotos anzeigen. Natürlich an mehreren Plätzen und vernetzbar über den GU-BKS NET-Systembus. So konfigurieren sich bei der unkomplizierten Inbetriebnahme auch alle Busteilnehmer automatisch von selbst.

Bauherren und Generalunternehmen sind immer mehr an Gesamtbeauftragungen für Türen interessiert, die Standardtüren und Türen mit gehobenen Anforderungen gleichermaßen enthalten. Die Fluchtwegsystemlösungen von Gretsch-Unitas mit reduzierter Anzahl an Systemkomponenten ermöglichen es jedem interessierten Hersteller von Türen, Fluchtwegsystemlösungen anzubieten und diese nach kurzer Schulung zu montieren oder in Betrieb zu nehmen. Das zusätzliche Know-how kann bei Gretsch-Unitas im Rahmen von Seminaren erworben werden.

Gretsch-Unitas GmbH
Baubeschläge
Johann-Maus-Straße 3
D-71254 Ditzingen
www.g-u.com