Glas im Innenbereich: in Ruhe arbeiten (11/03/2010 07:00:00 AM)

Schalldämmgläser von Pilkington sorgen in Büroräumen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre
Helle, lichtdurchflutete Räume liegen im Trend. Nicht nur bei Wohngebäuden, sondern auch bei Bürokomplexen setzen Bauherren und Architekten auf großflächige Verglasungen. Kein Wunder: Glas punktet nicht nur in Sachen Ästhetik, sondern steht daneben für Offenheit und Transparenz. Daher kommt Glas mehr und mehr auch im Innenbereich zum Einsatz, vor allem in Büroräumen – sei es in Form von Türen oder als Trennwand. Schalldämmgläser sorgen dafür, dass es im hektischen Arbeitsalltag nicht zu laut wird.

Stetiger Lärm kann nicht nur Konzentrationsprobleme zur Folge haben, sondern auf Dauer ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen, zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, nach sich ziehen. Schalldämmende Gläser ermöglichen auch bei einem hohen Lärmpegel, wenn etwa am Arbeitsplatz viel telefoniert wird oder die Werkhalle direkt an das Büro grenzt, ein ruhiges und konzentriertes Arbeiten. Sowohl für Schalldämmverglasungen, die in Räumen verwendet werden, als auch für Schalldämmgläser, die in Fassaden zum Einsatz kommen, sind die gleichen physikalischen Vorgaben zu beachten, um einen möglichst hohen Schallschutz zu erreichen.
 

© Pilkington
Aus vielen Büros ist Glas heute nicht mehr wegzudenken. Schalldämmgläser wie Pilkington OptiphonTM schaffen ein
Grundsätzlich lässt sich eine schalldämmende Wirkung auf verschiedene Arten erzielen: durch eine höhere Glasdicke, einen asymmetrischen Scheibenaufbau oder die Verwendung spezieller Gläser. Letztere eignen sich besonders für den Innenbereich – vor allem, weil die Arbeitsstättenrichtlinie den Einsatz von Sicherheitsglas, entweder als Einscheibensicherheitsglas oder als Verbundsicherheitsglas, vorschreibt. Da Schalldämmverbundgläser wie Pilkington OptiphonTM diese Sicherheitsanforderungen erfüllen, sind sie häufig die erste Wahl, wenn es um den Einsatz in Innenräumen geht. „Sicherheitsgläser werden nach der DIN EN 12600 geprüft“, erklärt Christoph Troska, Leiter der Anwendungstechnik bei Pilkington. „Die Pilkington OptiphonTM-Produkte erreichen mindestens die Klasse 1 (B)1. Das bedeutet, dass sie einem Pendelschlagversuch mit dem Zwillingsreifen aus 1,20 Meter Höhe standhalten.“

Wie genau funktioniert Pilkington OptiphonTM? Das Verbundsicherheitsglas ist mit einer speziellen akustischen PVB-Verbundfolie mit mindestens 0,76 mm Dicke ausgestattet. Durch das sehr weich eingestellte Verbundmaterial werden die Einzelscheiben entkoppelt und die Schwingungen über einen weiten Frequenzbereich äußerst effektiv gedämpft. Die Scheibe schwingt weniger lange nach. Grundsätzlich gilt auch hier: Je dicker das Glas und die Folie, desto höher die Schalldämmwirkung – und desto besser kann in Ruhe gearbeitet werden.


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