Das neue Akropolis Museum in Athen (10/07/2010 07:00:00 AM)

Wo große Kunst kaum schöner erlebbar ist GEZE trägt dazu bei
Wer erkennt sie nicht sofort als das Wahrzeichen der griechischen Hauptstadt und "Sitz der Götter" – die Akropolis hoch oben auf den Hügeln Athens mit dem rekonstruierten Parthenon-Tempel. "Jungfrauengemach" der Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos und Symbol für Demokratie.

Steht man auf der Parthenon-Galerie im obersten Geschoss des neuen Akropolis Museums und genießt den Panoramablick auf die Akropolis und den Parthenon-Tempel als ursprünglichem Ort der Exponate, so wird eines sofort klar: Der imposante Neubau dürfte bald nicht nur wegen seiner unvergleichlichen archäologischen Schätze, sondern auch seiner architektonischen Entschiedenheit wegen bald
 

Das neue Akropolis Museum in Athen mit modernster Tür- und Sicherheitstechnik von GEZE
zu den großen Attraktionen Athens gehören. Mehr als dreißig Jahre hat es gedauert, bis die Vision von einem Museum als "Tochter des Parthenon-Tempels" verwirklicht wurde. Entworfen vom Schweizer Architekten Bernard Tschumi wurde das neue Akropolis Museum nach fast elf Jahren Bauzeit im letzten Jahr eröffnet.

Die Architektur des Museumsgebäudes begründet sich in seiner einzigartigen Lage. Die archäologischen Ausgrabungen auf dem Gelände sollten sichtbar bleiben und wurden daher in den Neubau integriert. Das Museum steht auf 94 Pfeilern und lässt durch große gläserne Bodenplatten immer wieder den Blick auf die Strukturen des alten Athen blicken.

Die Ausstellung des Parthenon-Frieses war eine der größten Herausforderungen des neuen Museums. Die Lösung des Architekten zur Präsentation des Frieses bestimmt die Struktur des gesamten Gebäudes. Vom Untergeschoss bis zur dritten und obersten Etage wird es von einem rechteckigen Betonquader als Funktionskern durchdrungen. In der Parthenon-Galerie ganz oben bildet der Quader die Wände eines Tempelraumes nach. Die Wände haben die gleiche Dimension und Lage wie der Innenraum des Parthenon-Tempels auf der Akropolis. Der unvollständige Parthenon-Fries wird an den Außenwänden des Quaders in seiner vollen Länge von 160 Metern ausgestellt. Die fehlenden Skulpturteile aus dem Relief des Frieses, für die eigens Räume ausgespart wurden, befinden sich im British Museum in London.

Zusammen mit der Glasfassade erfüllt die Struktur der Parthenon-Galerie die wichtigste architektonische Anforderung des Bauherrn an das neue Museum: die optische Verbindung zwischen den Exponaten und dem 300 Meter entfernten Parthenon-Tempel auf der Akropolis.

Funktionalität, Sicherheit und Design mit GEZE Tür- und Sicherheitstechnik
Die innovative Funktionalität, die Leistungsfähigkeit und das herausragende Design der Tür- und Sicherheitstechnik von GEZE unterstreichen die Architektur des neuen Akropolis Museums und sorgen für den notwendigen Türkomfort und die Sicherheit für Menschen und Gebäude. Genau das richtige für diese anspruchsvolle Architektur – oder besser dieses Gesamtkunstwerkes – sind integrierte Boxer-Türschließer von GEZE, die in verschiedenen Varianten an 135 Türen zum Einsatz kamen. "Boxer" sind komplett in das Türblatt integriert. Mit einer Gleitschiene, die nur bei geöffneter Tür sichtbar ist, wird das Türdesign nicht unterbrochen. Die Funktionalität von integrierten Türschließern ist so gut wie nicht sichtbar und elegant "verpackt".

Sechzig zweiflügelige Feuer- und Rauchschutztüren wurden mit GEZE TS 4000 E-IS Türschließern mit integrierter hydraulischer Schließfolgeregelung und elektrohydraulischer Feststellung ausgestattet. Im Brandfall oder bei Stromausfall löst sich die Feststellung und die Tür schließt selbsttätig und sicher. Die integrierte Schließfolgeregelung gewährleistet, dass beide Türflügel nach dem Begehen – zum Beispiel durch flüchtende Personen – wieder einwandfrei schließen und die Tür ihre Funktion als Brandabschnitttür von Neuem erfüllen kann.

Formschöne Sicherheit an Fluchttüren bieten GEZE Panikstangen, mit welchen fünfzig Fluchttüren ausgerüstet wurden. Mit ihrem unauffälligen eleganten Design integrieren sie sich harmonisch in die Gesamtarchitektur des Museumsbaus. Im Gefahrenfall werden die Türflügel durch Drücken der Panikstange sofort geöffnet.



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