Selbstreinigendes Sonnenschutzglas: außen sauber, innen kühl (09/09/2010 07:00:00 AM)

Vor sieben Jahren wurde im Hauptsitz der Ernst Pennekamp GmbH & Co. KG Isolierglas mit Pilkington Activ SuncoolTM 50/25 eingesetzt. Bis heute musste es noch nie gereinigt werden.

Seit August 2003 ist im Verwaltungsgebäude der Ernst Pennekamp GmbH & Co. KG an deren Hauptsitz im westfälischen Ennepetal Pilkington Activ SuncoolTM 50/25 im Einsatz. Obwohl das Glas damals noch nicht im Handel erhältlich war, vertraute man dem neuartigen Produkt und stattete den zweigeschossigen Glaskubus über dem Eingangsbereich mit dem innovativen Sonnenschutzglas in Kombination mit selbstreinigenden Eigenschaften aus. Eine Investition, die sich für das Unternehmen gelohnt hat: "Bis zum heutigen Tag mussten wir die Verglasung des Eingangsbereiches nicht ein einziges Mal reinigen lassen", so Seniorchef Hans-Joachim Seidel.

Auch was die Sonnenschutzleistung angeht, ist Seidel mit der Glasauswahl zufrieden: "Dank der Sonnenschutzverglasung können wir auf den energieintensiven Einsatz einer Klimaanlage im Eingangsbereich verzichten." Zudem punktet die Sonnenschutzverglasung auch unter ästhetischen Gesichtspunkten. "Die elegante Reflexion in einem silber-blauen Farbton passt optisch sehr gut zu unserem Corporate Design", verrät der Seniorchef. "Blau ist damit quasi im doppelten Sinn unsere ‚Hausfarbe’ geworden."

Die Pilkington Activ SuncoolTM-Palette besteht aus zehn Produkten, die sich in ihrer Selektivität unterscheiden (siehe Kasten). Seit einiger Zeit sind auch Pilkington SuncoolTM 50/25 und Pilkington SuncoolTM 66/33 in Kombination mit Pilkington ActivTM im Handel erhältlich. Die Selektivität beschreibt das Verhältnis von Lichttransmission und Gesamtenergiedurchlässigkeit. Während die Lichttransmission (TL) den Teil des sichtbaren Lichts beschreibt, der durch die Verglasung hindurchgelassen wird, gibt die Gesamtenergiedurchlässigkeit (g-Wert) an, wie viel Sonnenenergie von außen nach innen passieren kann. Das Problem: Eine niedrige Gesamtenergiedurchlässigkeit hat stets auch eine geringere Lichttransmission zur Folge. "Bei Sonnenschutzgläsern ist man natürlich bestrebt, den g-Wert möglichst niedrig zu halten", erklärt Christoph Troska, Leiter der Anwendungstechnik bei Pilkington. "Gleichzeitig möchte man aber eine maximale Lichttransmission erreichen."

"Für verschiedene Gebäudeseiten sollten daher – aus energetischer Sicht – unterschiedliche Gläser verwendet werden", rät der Experte. So wie beim Hauptsitz der Ernst Pennekamp GmbH & Co. KG. Während die beiden seitlichen Büroriegel auf der Südseite mit Pilkington SuncoolTM 50/25 ausgestattet wurden, hat man auf der Nordseite auf den Sonnenschutz verzichtet und sich stattdessen aus energetischen Gründen für das Wärmedämmglas Pilkington OptithermTM entschieden. "Pilkington SuncoolTM 50/25 wurde genau wie Pilkington SuncoolTM 66/33 entwickelt, um sehr anspruchsvollen Spezifikationen zu entsprechen", erläutert Troska. "Diese Produkte haben ein attraktives Erscheinungsbild und geben dem Gebäude damit einen besonderen Charakter. Gleichzeitig ermöglichen sie ein gutes Klima und viel Licht im Innenraum."



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Hauptsitz der Ernst Pennekamp GmbH & Co. KG in Ennepetal: Das selbstreinigende Sonnenschutzglas Pilkington Activ SuncoolTM verhindert ein übermäßig starkes Aufheizen der Räume und sorgt für einen minimalen Reinigungsaufwand.



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Keine Klimaanlage, keine Fensterreinigung: Im Eingangsbereich der Ernst Pennekamp GmbH & Co. KG setzten die Planer auf Pilkington Activ SuncoolTM 50/25.