Nebentüren sind keine Nebensache (08/16/2002)

 
Einbruchhemmende Türen im Mehrfamilienhaus machen Einbrechern das Leben schwer

Es steht fast tagtäglich in der Zeitung und die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen weisen immer wieder darauf hin: Mehrfamilienhäuser stehen hoch in der Gunst der Einbrecher. Dabei scheuen sie nicht einmal das Tageslicht, denn die Mehrzahl der Brüche erfolgt minutenschnell am hellen Tag - vorzugsweise in der Mittagszeit.
 
Neben mangelhaft gesicherten Wohnungseingangstüren sind es vor allem die Zugänge zu Kellern, Waschküchen oder Speichern, die dank wenig stabiler Türen, Bänder und oft sogar Buntbartschloss-Ausstattung zum raschen und damit nahezu risikolosen "Bruch" verlocken. Außer Fahrrädern, Sportgerät, Bekleidung, Elektrowerkzeugen fallen dem Angriff mit Kuhfuß, Stemmeisen, Dietrich oder gar professionellem Equipment oft wertvolle Hobbyausstattungen unterschiedlichster Art und viele andere Werte in die Hände. Neben dem materiellen Verlust drohen Risiken für Leib und Leben, wenn Hausbewohner solch zwielichtigen Gestalten ins Gehege kommen. Zur Risikobegrenzung tragen einbruchhemmende Stahltüren bei, wie sie Hörmann, Europas größter Hersteller von Bautenabschlüssen, in breiter Vielfalt anbietet.

Vorbeugen ist besser als jammern

Sicherheitsexperten erklären, dass die meisten Einbrecher angesichts einbruchhemmender Türen ihr Vorhaben schnell aufgeben und sich nur unzureichend gesicherten Türen in der Nachbarschaft zuwenden. Deshalb lohnt sich zum Beispiel der Einbau einer modernen Keller-Sicherheitstür, wie sie Hörmann unter der Bezeichnung KSi 40 anbietet, sowohl beim allgemeinen Kellerzugang wie auch bei den Kellern der einzelnen Mietparteien. Mit ihrem 40 mm dicken, stählernen Türblatt und ihrer nach der neuen Europanorm DIN ENV 1627 geprüften Einbruchschutz-Ausstattung entspricht diese einbruchhemmende, sowohl als Innen- wie auch als Außenabschluss einsetzbare mehrfach verriegelte Tür der Widerstandsklasse WK2. Die stabile Kombination von 40 mm dickem, dreiseitig gefälztem Türblatt aus 0,8 mm starkem Stahlblech und damit verklebter, druckfester Mineralwolldämmung ist mit einem soliden Dickfalz ausgestattet. Er verleiht der Tür nicht nur zusätzliche Stabilität sondern auch ein attraktives Aussehen, zu dem auch formschöne, stabile Beschläge beitragen. Die Drückergarnitur mit Kurzschild (Einbruchschutz-Klasse ES 1) steht in Aluminium oder auch in Edelstahl zur Wahl und nimmt einen aufbohrgeschützten Schließzylinder auf. Das Einsteck-Wechselschloss sorgt mit zwei zusätzlichen Stahlriegeln für eine zuverlässige Mehrfachverriegelung, die Einbrechern das Leben schwer macht. Leichten Gang und solide Verankerung in der Zarge garantieren dreiteilige, kugelgelagerte Bänder, während ein massiver Sicherungsbolzen auf der Bandseite Aufhebelversuchen entgegenwirkt. Für eine sichere und einfache Montage ist die Zarge mit kombinierten Mauer-Dübelankern versehen, die den speziellen Bedingungen eines Türaustausches entgegen kommen.

Vielseitig: Multifunktionstüren als Wohnungseingangstüren

Wer zum Beispiel zur Absicherung der einzelnen Wohnungen einbruchhemmende Schutzfunktionen wünscht, findet in den sogenannten Multifunktionstüren aus Stahl eine gute Lösung, die Feuer-, Rauch- und Einbruchschutz in sich vereint. Als weitere Zusatzfunktionen können solche Türen wie die Hörmann-Stahl-Sicherheitstüren H3-D, H3 und H16 zudem Schallschutz und Wärmedämmung in sich vereinigen. Mit diesem Funktionsmix empfehlen sich solche Türen besonders als Wohnungseingangstüren, wobei ein Einbruchschutz bis zur Widerstandsklasse WK 3 möglich ist. Alternativ ist auch eine Absicherung mit reinen Sicherheitstüren ohne Zusatzfunktionen wie der Hörmann E 55-1 möglich. Mit diesen wie auch mit Multifunktionstüren von Hörmann lassen sich natürlich auch Außenzugänge zu Geschäften, Gewerbebetrieben und Büros absichern. Sie sind sowohl für die Ausstattung von Neubauten als auch zur Nachrüstung im Rahmen von Renovierungsmaßnahmen hervorragend geeignet.

Moderne einbruchhemmende Multifunktionstüren empfehlen sich nicht nur zur Steigerung der Sicherheit, sondern dank ihren Schallschutz- und Wärmedämmeigenschaften auch zur gleichzeitigen Verbesserung des Wohnkomforts. Nicht zuletzt honorieren sogar manche Versicherungen gut gesicherte Wohnungen durch günstige Prämien.