| Stahl-Fenstersystem RP-hermetic FINELINE
Der Traum von der Transparenz des Bauens mit Licht und filigraner Eleganz ging erst mit dem Werkstoff Stahl in Erfüllung. Unzählige sehenswerte Gebäude sind heute die Zeitzeugen.
Zur Jahrhundertwende um 1900 waren Fenster- und Türsysteme von der architektonischen Seite ansprechend schön, weil Rahmenkonstruktionen dank Stahl sehr filigran und optisch ansprechend ausgeführt werden konnten.
Der starke Drang die Dämmwerte der heute gebräuchlichen Rahmenwerkstoffe, wie Aluminium und Kunststoff zu senken, führte weg von architektonisch schönen Einbauelementen und hin zu werkstoffbedingten massiveren Rahmenprofilen.
Im gleichem Maße, wie die U-Werte ( Wärmedurch- gangskoeffizient ) der Rahmen gesenkt werden konnten, erhöhten sich vielfach auch die Rahmenflächenanteile.
Letztlich ist für den Wärmeverlust der Rahmen die Multiplikation der Rahmenfläche mit dem spezifischen Wärmeleitwert des Rahmenmaterials entscheidend. Hinzu kommt, daß die Dämmung der Gläser sehr stark verbessert wurden. Gläser mit einem U-Wert von 1,1 W/m2 K gehören mittlerweile zum Standard.
Diese Zusammenhänge nutzte RP Technik zur Entwicklung eines neuen Fenstersystems (Bild 1) mit dem Ziel, europaweit den Sanierungsbedarf historischer Gebäude zu decken.
Das Ziel war, die Rahmenbreiten der im Markt üblichen Systeme mehr als zu halbieren. (Bild 2)
Dies war mit dem Werkstoff Stahl möglich.
Viele Praxisbeispiele zeigen, die befürchtete Schwitzwasserbildung - wie man sie von Rahmenkonstruktionen aus den 4 mal besser leitendem Aluminium kennt, ist insbesondere in südlichen Breitengraden aber auch in unseren Regionen, unter üblichen klimatischen Bedingungen in normal belüfteten und beheizten Räumen unbedeutend.
Das Profilsystem RP-hermetic FINELINE richtet sich in erster Linie an die sehr ansprechende Architektur der Vergangenheit. Es ermöglicht die Bewahrung erhaltenswerter Bausubstanz und verhilft ihr zu neuer Schönheit.
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