Die Porta Systems AG, einer der europaweit größten Hersteller von Fenster, Türen und Wintergärten konnte im 1. Quartal das Ergebnis von -9,1 Mio. DM im Vorjahreszeitraum um über 68 % auf -2,9 Mio. DM verbessern. Der Umsatz stabilisierte sich bei gut 18,7 Mio. DM. "Unsere im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen tragen Früchte. So konnten wir vor allem durch die drastische Senkung der Personalkosten und durch die Ausgliederung schwacher Geschäftsbereiche, wie zum Beispiel der Treppenproduktion in Erfurt, die Porta Systems AG wieder in Richtung Erfolgskurs bringen", berichtet Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Büsching. Vor allem der Monat März schnitt mit einem Auftragseingang von über 8,4 Mio. DM überdurchschnittlich ab. Jedoch warnt Büsching vor übertriebener Euphorie: Der Gesamtmarkt tendiert weiterhin uneinheitlich. Besonders müssen wir die Segmente Holz und Kunststoff im Auge behalten. Im Bereich Aluminium konnten wir, nicht zuletzt durch die Akquisition der TEB, unsere Planungen übertreffen." Mit Blick auf das Gesamtjahr rechnet der Vorstand bei einem Umsatz von rund 95 Mio. DM mit einem annähernd ausgeglichenen Ergebnis. Auch ist nach Angaben des Vorstandes die Solvenz der Porta Systems AG mittelfristig gesichert. So wurden die in diesem Jahr auslaufenden Kredite allesamt von den jeweiligen Kreditinstituten verlängert. "Die Banken vertrauen uns und unserem Restrukturierungsprogramm. Wir werden die Materialaufwandsquote durch die Zentralisierung des Einkaufs weiter senken können", so Karl-Hein Büsching. "Auch werden wir unsere Tochtergesellschaften einem strengeren Controlling als bisher unterziehen. Mittelfristig müssen alle Töchter schwarze Zahlen schreiben."
Kontakt: Porta Systems AG, D-32457 Porta Westfalica, Zechenstraße 4, Tel: 0571/7908-0,
Fax: 0571/710383, e-Mail: r.ullmann@porta-vertrieb.de
(Quelle: KWD)
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