BIEN-HAUS AG will ihre Aktie nicht mehr im Börsensegment SMAX notieren lassen (07/06/2001 11:22:32 AM)

 
Die BIEN-HAUS AG gehörte zu den Gründungsmitgliedern im SMAX und notierte am 26.4.1999 bei 155,0 EURO (vor Aktiensplit 1:10). Seitdem entwickelte sich der Kurs rückläufig, obwohl die Unternehmensgruppe BIEN-ZENKER, deren Muttergesellschaft die BIEN-HAUS AG ist, in einem schwierigen Umfeld in, den letzten fünf Jahren eine stetige Aufwärtsentwicklung genommen hat. So konnten die Jahresüberschüsse sowie weitere wichtige Unternehmensdaten stets deutlich verbessert werden. Zudem zeichnete sich das Unternehmen durch eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik aus, führte einen Aktiensplit durch (November 1999) und startete ein Aktienrückkaufprogramm (November 2000). Am 29.6.2001 lag der Kurs bei 10,60 EURO.

Dieser Schritt bedeutet jedoch keineswegs, dass sich nun BIEN-HAUS vom Aktienmarkt völlig zurückziehen wird. Im Gegenteil, es wird ein eigenständiger Weg beschritten, der sich sowohl an Privatanleger als auch an institutionelle Anleger richtet.

Dazu wurde der Internet-Auftritt entsprechnend überarbeitet und insbesondere auch auf die Belange der Anleger, Investoren und Journalisten ausgerichtet. Weiterhin werden die hohen Anforderungen an die Berichterstattung des Unternehmens, die ja ein Qualitätsmerkmal des Börsensegments SMAX darstellen, freiwillig im vollen Umfang erfüllt. Neben Quartalsberichten wird es wie bisher Analystenveranstaltungen und Pressekonferenzen geben.

Die Deutsche Börse AG teilte dem Unternehmen mit, dass die Aktie nach dem Ausscheiden aus dem SMAX im amtlichen Handel geführt wird.

 
(Quelle: deuba.teledata.de)