Das Holzfenster ist tot - es lebe das Holzfenster!
Wenn das so einfach wäre - wie in der Monarchie - dann hätte in den letzten Jahren das Holzfenster nicht so stark an Marktanteilen verloren und das Image des Holzfensters so stark gelitten.
Ein Holzfenster besteht aus vielen Komponenten, die aufeinander abgestimmt, die Qualität und die Langlebigkeit eines Fensters ergeben. Dies hat auch die Gütegemeinschaft RAL GZ 424/1 Holzfenster erkannt und hat die Vergaberichtlinien für Holzfenster überarbeitet.
Neu ist, dass die Beschichtung des Holzfensters stärker als bislang in die Qualitätssicherung einbezogen wird. Der Eignungsnachweis des Beschichtungssystems erfolgt über die EN 927 für maßhaltige Bauteile. Die GORI Beschichtungssysteme sind beim Wilhelm-Klauditz-Institut nach EN 927-2 geprüft und testiert worden.
Das Vierschicht-System, bestehend aus GORI Imprägnierung 356, GORI Grundbeschichtung 410, GORI Zwischenbeschichtung 892 und GORI Endbeschichtung 897 hat diesen Test hervorragend bestanden.
Beim englischen "Centre of timbre technology and construction" wurden 10 Varianten der GORI Beschichtungssysteme (3-Schichtaufbauten, 4-Schichtaufbauten) gem. der EN 927 getestet. Die Prüfungen erfolgten nach EN 927 Teil 3 unter verschärften Bedingungen mit einer Kerbe, die quer über die Testflächen verlief.
Im BRE - Report 202380/1 Juni 2001 ist nach 24 Monaten folgendes dokumentiert:
"Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Oberflächenverletzungen minimal waren, dass das Haftvermögen nach der Exponierung gut war und dass die Glanz- und Farbtonbeständigkeit relativ stabil war."
"Aufgrund der BRE-Erfahrung wurde die allgemeine Beschaffenheit von allen Lasuren als aussergewöhnlich gut beurteilt".
Das ift Rosenheim hat bei einer mehrjährigen Freibewitterung, die deutlich über die regulären 2 Jahre hinausgingen, im ift Prüfbericht Nr. 50417228 vom 3. Februar 2000 testiert, dass Anforderungen an das Verhalten der beschichteten Probekörper nach allen Kriterien uneingeschränkt erfüllt sind
Anerkannte europäische Institute kommen somit einheitlich zu dem Schluss: "Die GORI Beschichtungssysteme haben das Potential für eine äußerst langlebige Fensterbeschichtung".
Neben der Beschichtungsqualität sind die Holzqualität, die Verarbeitungsqualität des Holzfensters und die Verarbeitungsqualität der Beschichtung entscheidende Faktoren. Somit wurden diese Faktoren auch in der Gütezeichenrichtlinie verankert. Neben dem Nachweis der Eignung werden die Produktionsparameter und der Produktionsablauf definiert und festgelegt. Die Einhaltung dieser Parameter wird in einer Eigenüberwachung geprüft und dokumentiert. Eine Fremdüberwachung überprüft die Einhaltung der Eigenüberwachung und die Qualität.
Dyrup bietet mit den unterschiedlichen GORI Beschichtungssystemen für jede Anforderung und jedes Leistungskriterium den optimalsten Schutz. Wurde in der Vergangenheit mit dem
3-Schichtsystem schon hervorragende Ergebnisse erzielt, so sind durch die
4-Schichtsysteme deutlich längere Haltbarkeiten zu erreichen.
Neben der Beschichtungsqualität ist jedoch die regelmäßige Pflege und Wartung entscheidend!
Dyrup bietet über seine breite Vertriebsstruktur die optimale Pflege im Pflegeset für den Fensterbauer, Handwerker und DIY in allen konventionellen und modernen Vertriebsformen des Handels. |