Barrieren beiseiteschaffen (02/26/2015 07:00:00 AM)

Automatische Schiebehaustür von Groke

Jeder zweite Deutsche über 40 will seinen Ruhestand im derzeitigen Zuhause verbringen. Aber nur zwei von drei Bundesbürgern dieser Altersgruppe haben sich bereits mit dem Thema Barrierefreiheit beschäftigt. Erst die Hälfte von ihnen hat sich schon entsprechend eingerichtet. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag von ThyssenKrupp. Entsprechend gut ist die Auftragslage für das Fachhandwerk, um die nötige Aufklärung und den Einbau relevanter Produkte zu leisten. Buchstäblich beiseiteschaffen lassen sich Barrieren jetzt mit einer automatischen Schiebetür als Hauseingang von der Groke Türen und Tore GmbH, die zur Gruppe des Antriebs- und Funktechnikherstellers Sommer gehört. Per Funkbedienung oder Fingerscan öffnet und schließt sich die Tür zuverlässig ganz ohne Kraftaufwand.

Haustüren sind mehr als etwas, das man im Alltag einfach als gegeben hinnehmen sollte. Vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise und des höheren Durchschnittsalters der Bevölkerung rückt dies auch zunehmend ins Bewusstsein der Bauherren. Hierin liegt großes Marktpotenzial für Metall- und Zaunbauer, denn Privatleute ziehen zur Beratung und Montage in der Regel einen Experten heran.
 
 

Komfortabel und sicher eintreten können auch körperlich benachteiligte Personen mit der automatischen Schiebehaustür von Groke. Der in das Türblatt integrierte Antrieb ermöglicht den Zugang ganz ohne kraftaufwändiges Aufschließen und -schieben der Türen. Ein Tastendrücken des Funkhandsenders oder ein Fingerabdruck auf der stationären Einrichtung ENTRAsys genügt und schon steht der Weg ins Haus frei. Dabei läuft der Türflügel besonders geräuscharm und sicher in die Tasche der Wand. Die Montage und Inbetriebnahme erfolgen für den Fachhandwerker einfach und schnell nach dem „Plug & Play“-Prinzip. Da die Laufrollen hierbei in der oberen Führungsschiene befestigt werden, trumpft die Lösung mit einem Übergang ganz frei von Schwellen. Ob mit Rollstuhl, Gehilfe oder schweren Einkaufstüten in der Hand – das Passieren des Hauseingangs erfolgt mit der Anlage insgesamt spielend leicht. Auch im Falle des Stromausfalls bleibt die Schiebehaustür bedienbar.

Für das Öffnen ist bei der platzsparenden Konstruktion mit einer Flügeltiefe von nur 175 mm keine Drehbewegung erforderlich. Wo sonst der Schwenkbereich der Tür leer bleiben muss, kann bei einer Schiebehaustür der Platz von Ecken und Nischen bei Bedarf besser genutzt werden. Weiterhin ziehen Eigentümer Nutzen daraus, dass das System sehr wartungsfreundlich ist und durch die Verbindung innovativer Technologien über eine ungemein lange Lebensdauer verfügt.

Wegen der steigenden Energiepreise sowie der strenger werdenden politischen Auflagen gewinnt zudem die energieeffiziente Bauweise an Bedeutung. Auch hieran hat Groke gedacht und bei der automatischen Schiebehaustür auf eine sehr gute Wärmedämmung und Wasserdichtigkeit geachtet.