Metallbaukontor Frankfurt GmbH stärkt seit fast 40 Jahren Marktposition ihrer Mitglieder (06/04/2007 07:00:00 AM)

In der Kooperationsgemeinschaft behalten Metallbaufirmen ihre Eigenständigkeit
Bereits mehr als 20 Prozent der Unternehmen im deutschen Baugewerbe nutzen die Vorteile der Zusammenarbeit mit Partnerfirmen. Zu diesem Ergebnis kam das Statistische Bundesamt bereits im April 2004 nach der Auswertung einer Pilotstudie, die erstmals versuchte Anzahl, Motivation und Wirkung von Unternehmenskooperationen statistisch zu erfassen. Als wichtigster Grund für diese Entwicklung gilt vor allem, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit der kooperierenden Firmen beträchtlich verbessert. Diese Erfahrung machte auch die Metallbaukontor Frankfurt GmbH (MKF) mit Sitz in Egelsbach, eine Kooperationsgemeinschaft von Metallbaufirmen.

Bessere Einkaufskonditionen
Motivation für ihre Gründung im Jahr 1968 war vor allem die Hoffnung, zusammen bessere Einkaufspreise für Stahl, Aluminium und Holz bei den Rohstoffanbietern aushandeln zu können. Auch heute noch versteht die MKF dies als eine ihrer Hauptaufgaben: Sie vereinbart mit den Zulieferern für die erwartete Menge an Material möglichst gute Konditionen, die dann für alle Mitglieder gelten. Diese bestellen zwar direkt bei den Produzenten, die Rechnung wird aber über die Metallbaukontor Frankfurt GmbH abgewickelt. Das Verfahren, als Gemeinschaft zusammen am Markt aufzutreten, ermöglicht es über vierzig Mitgliedsfirmen der MKF, ihr Material mit einer Ersparnis von zwanzig bis dreißig Prozent einzukaufen. Dadurch können sie im Tagesgeschäft wesentlich flexibler reagieren und mit den Produktpreisen ihrer Mitbewerber mithalten. Als Gegenleistung erhebt die MKF prozentuale Aufschläge auf die Umsätze ihrer Mitglieder und sichert damit ihre Finanzierung.

Wettbewerbsfähigkeit bleibt erhalten
Die Vorteile im Einkauf sind aber nicht die einzigen Gründe für die Mitgliedsfirmen, sich unter dem Dach der MKF zusammenzuschließen. Mehrmals im Jahr stattfindende Treffen unter den Mitarbeitern ermöglichen es über neue Entwicklungen zu reden und Gemeinschaftsprojekte anzuregen. Eines von diesen ist die Entwicklung der so genannten TKI-Systeme, eigener Aluminium-Profilsysteme der MKF für Fenster, Türen und Fassaden, seit dem Jahr 1970, die kontinuierlich den aktuellen Anforderungen des Marktes angepasst werden. Das eigene Profilsystem stärkt die Kooperationsgemeinschaft vor allem dadurch, dass es die Mitglieder von anderen Systemgebern am Markt weitgehend unabhängig macht.

Auswahl der Mitglieder
Trotz der zahlreichen Bereiche, in denen die Firmen der MKF miteinander vernetzt sind, gilt es als wichtiges Merkmal der Kooperationsgemeinschaft, dass die Unternehmen so weit wie möglich eigenständig bleiben. Sie behalten ihren eigenen Namen, verstehen sich als Einzelfirmen und vertreiben nach wie vor ihre eigenen Produkte. Unternehmen, die der MKF beitreten möchten, durchlaufen zunächst ein Bewerbungsverfahren, in welchem die älteren Mitglieder über Aufnahme oder Ablehnung der Firma entscheiden. Ausschlaggebend ist hier vor allem, dass das neue Mitglied ähnliche Interessen vertritt und nicht nur von den Informationen der anderen und den günstigen Einkaufskonditionen profitieren will. "Schwarze Schafe kommen für uns nicht in Frage", erklärt Thomas Schaberger, Geschäftsführer der MKF. "Zudem achten wir bei der Auswahl künftiger Mitglieder darauf, dass es sich um gesunde Firmen handelt, die nicht kurz vor der Insolvenz stehen. Auch wollen wir keine direkten regionalen Konkurrenten unter unserem Dach vereinen."

Aktive Unterstützung für Mitglieder
Auf dem Markt der Metallverarbeiter, auf dem der Wettbewerbsdruck besonders hoch ist, bietet die Kooperationsgemeinschaft der MKF hauptsächlich kleinen bis mittelständischen Unternehmen die Chance sich zu behaupten und überlebensfähig zu bleiben. Dabei geht es der Metallbaukontor Frankfurt GmbH nicht darum, über die bloße Finanzierung hinaus noch Gewinne zu erzielen. "Wir verstehen uns als reiner Dienstleister mit der Motivation unsere Mitglieder so gut es geht zu unterstützen", erläutert Herr Schaberger.

Weitere Informationen
MKF Metallbaukontor Frankfurt GMBH
Im Geisbaum 13
63329 Egelsbach
Tel.: + 49 (0) 61 03/30 33 0-0
Fax: + 49 (0) 61 03/30 33 0-90
info@metallbaukontor.de
www.metallbaukontor.de

Quelle: Pressebüro Gebhardt-Seele