Falttore von Teckentrup: Stromlos, flexibel, sicher (03/23/2021 12:54:12 PM)

Wenn es etwas breiter sein muss

Falttore sind für drei Anwendungsfälle optimal – bei breiten Hallenöffnungen, wenn am Sturz nicht genügend Platz für andere Tore vorhanden ist und wenn sich Tore auch ohne Strom einfach und schnell öffnen lassen müssen. Mit den Stahl-Falttoren FE „Teckentrup 50“ gibt es ein besonders montagefreundliches Tor in drei Varianten: Handbetätigt, mit Automatik-Antrieb oder mit Feuerwehrentriegelung.

Falttore führen ein Nischendasein und haben doch ihren festen Platz im Markt – bei breiten Hallenöffnungen und wenn es über dem Sturz eng wird. Für Feuerwehren ist zudem wichtig: Falttore lassen sich per Hand öffnen, also auch bei Stromausfall. Bei hoher Verkehrsfrequenz (Werkstätten, Wasch- oder Lackieranlagen etc.) erleichtert ein elektrischer Gleitarm-Antrieb mit Totmann- oder Impulssteuerung das Öffnen und Schließen.

In der Breite liegt die Würze

Besonders breite Hallenöffnungen gibt es u.a. in Kasernen, Betriebshöfen und Fahrzeugdepots. Mit dem „Teckentrup 50“ ist es möglich, die lichte Breite (bis 16 Meter!) vollständig zu öffnen, denn es lässt sich optional mit einer 90-Grad-Öffnung zur Seite oder mit einer 180-Grad-Öffnung außen neben die Öffnung stellen. Hinzu kommt die hohe Widerstandskraft bei Wind: Selbst bei dieser enormen Breite erreicht das Falttor die Windlastklasse 4 (Orkan). Im Vergleich: Rolltore gibt es nur bis Klasse 2.

Die Serie FE „Teckentrup 50“ erfüllt die EN 13241-1: Mechanische Einflüsse, Nutzungssicherheit, Dichtheit, Windlast, Wärme- und Schalldämmung sind somit stets normgerecht erfüllt. Mit Dämmkern (PU-Schaum oder Mineralwolle) erreichen die doppelwandigen Stahltore U-Werte bis 1,8 W/m²K. Moderne Bedienelemente und intelligentes Zubehör sorgen für Komfort. Farbtöne (RAL nach Wahl), Oberflächen und Verglasungen bieten viel Gestaltungsfreiraum. Für den Personendurchlass sind schwellenlose Schlupftüren verfügbar. Der Aufbau erfolgt ohne Schweißen, somit entstehen auch keine Korrosionsstellen.

Hinzu kommt: Der Wartungsaufwand ist sehr gering, schon aufgrund der wenigen Bauteile. Bei nicht kraftbetätigten Falttoren entfällt auch die jährliche Prüfung. Der Clou der Feuerwehr-Variante: Das Tor steht unter Federkraft und lässt sich per Zugseil öffnen. Das geht blitzschnell und ohne Strom.


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Durchdachte Details

Erst die Details machen ein Produkt perfekt. Bei den Teckentrup-Falttoren sorgen sie für hohe Zuverlässigkeit und einfache Montage.

1. Die Laufrolle hält bis zu drei Flügel und sorgt für leichten Lauf.
2. Optional: Verstärkte Entlastungsrolle inklusive Führung.
3. Beschläge mit Feder-Vorspannung verriegeln das Tor.
4. Mit speziellen Stellschrauben und über …
5. … justierbare Gummidämpfer sind die einzelnen Flügel optimal aufeinander ausgerichtet.
6. Die obere Dichtung umschließt den Flügel und schützt so vor Wasserschäden.
7. Ein Stockriegel (unten, Innenseite) sichert offen stehende Falttore.
8. Leichter Einbau: Die Zarge wird nur mit Schrauben montiert. Der Anschluss an das Mauerwerk erfolgt besonders schnell mittels einer Konsole, die mit Zarge und Wand verschraubt ist.
9. Schlupftüren ohne Schwelle ermöglichen barrierefreien Durchgang.
 
 


Die Bundeswehrkaserne in Klietz: Auch große Lkws passen problemlos durch die breiten Hallenöffnungen.
Bild: Christian Eblenkamp / Teckentrup


Ein Falttor von 16 Meter Breite und 5 Meter Höhe verschließt den Hangar des Sportflughafens in Odessa (Ukraine).
Bild: Teckentrup


Schlupftüren kommen bei Falttoren ohne Schwelle aus und bieten so barrierefreien Zugang.
Bild: Christian Eblenkamp / Teckentrup


Auch bei Stromausfall lassen sich Feuerwehr-Tore öffnen - per Hand. In dieser Ausführung erfüllen sie die speziellen Vorschriften für Feuerwehr-Falttore nach DIN 14092-1.
Bild: Teckentrup