VFF-Miniserie zum Thema Einbruchschutz (11/02/2018 07:00:00 AM)

Automation für noch mehr Sicherheit

Einbrecher haben wieder Hochkonjunktur. Neben sicheren Fenstern und Türen erschwert ihnen eine moderne Automation das Tagwerk. Der VFF verrät im Rahmen seiner Miniserie Wissenswertes zu den passenden Systemen.

Bei gesicherten Fenstern und Türen ist in Sachen Einbruchschutz noch lange nicht Schluss. Eine passende Automation kann zusätzlich helfen, Langfinger von ihrer "Arbeit" abzuhalten. Das gilt besonders für Gelegenheitstäter. Der Klassiker: Auf der Fahrt zur Arbeit oder in den Urlaub fällt einem das "auf Kipp" gestellte Fenster im Obergeschoss wieder ein. "Hier hilft zum Beispiel ein kurzes Tippen auf das Smartphone oder ein Befehl über den Tablet-PC und der potenzielle Einbrecher steht vor verschlossenen Fenstern", so Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Dazu kommen Systeme, die das korrekt verschlossene Haus zum Beispiel über eine Alarmmeldung bei gewaltsamem Öffnen des Fensters, bei Glasbruch oder bei Bewegung im Haus schützen. "Mittels moderner Anwesenheitssimulationen können zusätzlich die Lampen im Haus ein- und ausgestellt und die Rollläden herauf- und heruntergefahren werden. Für mehr Sicherheit an der Haustür sorgen zudem moderne Zutrittssysteme inklusive Audio- und Videoüberwachung, wobei die Tür mittels Fingerprint-System, Schlüsselschalter, Transponder, Zahlenschloss oder Zutrittskarte bedient werden kann", erklärt der VFF-Geschäftsführer. Das Kamerabild könne beispielsweise über einen Bildschirm an der Wand betrachtet werden oder es werde direkt auf das Handy übertragen. "Das bringt einen echten Sicherheitsgewinn", so Tschorn. Für das nächtliche Lüften wiederum seien vergitterte Fenster, Fenster mit einbruchhemmender Falz- beziehungsweise Spaltlüftung oder weiter oben im Haus liegende Fenster am besten geeignet.

Weitere Informationen unter: www.fensterratgeber.de
Einbrecher bei der Arbeit.

Komfortable Automation. Fotos: VFF/Somfy