Bundesweiter Kampagnenstart für den Ingenieurberuf (10/15/2008 07:00:00 AM)

"Kein Ding ohne ING."
Seit heute wirbt die Ingenieurkammer Baden-Württemberg sowie die weiteren Ingenieurkammern der Länder bundesweit mit dem Slogan "Kein Ding ohne ING." Mit ihrer Image-Kampagne wollen sie die breite Öffentlichkeit auf das Spannende und Faszinierende des Ingenieurberufs aufmerksam machen.

Die Kampagne verfolgt zwei wesentliche Ziele: Erstens schärft sie das Bewusstsein für Ingenieurleistungen und vermittelt darüber die Faszination des Ingenieurberufs. Und zweitens bietet sie Ingenieurinnen und Ingenieuren eine Möglichkeit, die eigene Selbstdarstellung zu verbessern und vermittelt ein neues "Wir-Gefühl".

Peter Dübbert, Präsident der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen, welche die Kampagne entwickelt hat, sagte: "Mit "Kein Ding ohne ING." verschaffen wir unserem Beruf die Öffentlichkeit, die er verdient und ich bin stolz darauf, dass die Kampagne seit heute auch bundesweit zum Einsatz kommt." Der Präsident der Ingenieurkammer Baden-Württemberg, Rainer Wulle, fügte hinzu: "Die Kampagne startet zur rechten Zeit; Sie ergänzt sehr gut, den von uns zum Schuljahresbeginn ausgelobten Kreativ-Schülerwettbewerb "TurmHochDrei"."

Die gestalterische Kernidee von "Kein Ding ohne ING." ist einfach und prägnant: Auf den produzierten Werbeträgern werden Bauwerke und Dinge gezeigt, die ohne Ingenieure nicht möglich wären. Diese Ingenieurleistungen werden mit einem cyan-blauen Kreis kenntlich gemacht. Der Kreis markiert gleichermaßen große, eindrucksvolle Ingenieurbauwerke wie auch kleinere, unscheinbare oder im Verborgenen liegende Ingenieurleistungen. Auf verständliche und eingängige Weise wird so die Botschaft vermittelt, dass ohne Ingenieure gar nichts steht und läuft. Ingenieure haben überall ihr Gehirn und ihre Hände im Spiel. Sie ermöglichen unsere moderne Zivilisation. Sie sind es, die die Welt um und für uns planen und bauen.

Die Bundesingenieurkammer, die als Dachorganisation der deutschen Ingenieurkammern 43.000 Ingenieure vertritt, hat die Kampagne ebenfalls übernommen und wird sie aktiv im Bund und bei der Europäischen Union einsetzen. Der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Jens Karstedt, sagte in Berlin: "Die Politik bejammert den Ingenieur-Mangel im Land, die Ingenieurkammern zeigen mit der Kampagne Flagge und handeln aktiv!".

Der Internetauftritt www.kein-ding-ohne-ing.de informiert über die Kampagne. Mit Hilfe von dort bereitgestellten Produktkatalogen ist es möglich, Broschüren, Postkarten, Aufkleber, Pins, Poster, T-Shirts, Unterlagenmappen etc. zu bestellen. Die meisten Artikel sind in kleineren Mengen kostenfrei erhältlich. Ein Gewinnspiel lädt zum Mitmachen ein, als Preise winken T-Shirts und Poster.

"Kein Ding ohne ING." wurde bereits in mehreren Bundesländern erprobt und hat eine durchweg positive Resonanz erfahren - bei Ingenieuren, Vertretern der Politik und der breiten Öffentlichkeit.

www.kein-ding-ohne-ing.de


Quelle und weitere Informationen
Ingenieurkammer Baden-Württemberg
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