Salzburger Beschlagprofi erneut für sein Engagement im Klimaschutz geehrt
Bereits zum vierten Mal wurde das Familienunternehmen Mayer & Co Beschläge GmbH Ende November 2015 von der Initiative klimaaktiv für seine erfolgreich umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen geehrt. Als einem von nur zwei Salzburger Betrieben überreichte Bundesminister Andrä Rupprechter MACO für das Projekt „Fernwärmeanschluss statt Ölkessel“ die begehrte Auszeichnung.
Umweltschutz als zentrale Herausforderung
Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden bei MACO seit jeher groß geschrieben. „Unser Selbstverständnis ist es, all unsere Handlungen auf die Verbesserung unserer Umweltleistungen auszurichten. Dies ist eine wesentliche Grundlage für den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens. Zu unseren zahlreichen Maßnahmen gehören etwa die verstärkte Nutzung von erneuerbaren Ressourcen, die Optimierung der inner- und außerbetrieblichen Transporte oder aber die Verbesserung der Energieeffizienz unserer Anlagen und Betriebsstätten“, erklärt Stefan Wallmann, der bei MACO für die Instandhaltung und Betriebsstätten verantwortlich zeichnet.
|  |
Ausgezeichnet! Bereits zum vierten Mal wurde MACO von der Initiative klimaaktiv für sein Engagement im Klimaschutz geehrt: v. l. Andrä Rupprechter (Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft), Stefan Wallmann (Leitung Betriebsstätte/Instandhaltung MACO) und Karl Schwarzer (Projektleitung MACO).
Bild: © Österreichische Energieagentur/Jana Madzigon |
| | |
Dieses Engagement wurde bereits mehrfach von externer Stelle anerkannt: So ist das Umweltmanagementsystem von MACO nicht nur nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert, MACO ist zudem Klimabündnis-Betrieb, Mitglied der DGNB und wurde Ende November 2015 bereits zum vierten Mal von der Initiative klimaaktiv ausgezeichnet.
Gesamtsystemoptimierung bringt hohe Einsparungen
„Nach den Auszeichnung 2008, 2011 und 2013 ist das 2015 prämierte Projekt ein weiterer Meilenstein zur Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen MACO, indem durch den Wechsel der Wärmebereitstellung auf Fernwärmebeheizung die firmeneigene Energiepolitik konsequent fortgesetzt wird“, ist MACO-Projektleiter Karl Schwarzer überzeugt.
Zuvor wurde die thermische Energie für Beheizung und Prozesswärme über drei Heizhäuser mit jeweils zwei Ölkesseln produziert. In einem ersten Schritt wurden bereits die Wärmerückgewinnung aus der Druckluft installiert und eine Wärmepumpe in Betrieb genommen, die massive Einsparungen beim Ölverbrauch bewirkten. Im zweiten Schritt wechselte MACO für die Wärmebereitstellung komplett auf Fernwärmebeheizung. Durch diese Maßnahme können jährlich 595.000 kWH Energie eingespart und damit die Kosten um 59.500 Euro reduziert werden.
Über klimaaktiv
Die feierliche Ehrung durch Bundesminister Andrä Rupprechter fand am 24. November 2015 in Wien statt. Insgesamt wurden 24 Unternehmen prämiert. klimaaktiv zeichnet bereits seit 2008 Betriebe aus, die Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz erfolgreich umgesetzt haben. |
|