Roto setzt Systemstrategie um (09/09/2020 07:00:00 AM)

Roto: Systematischer Mehrwert

Innovative Produkte mit dem technologischen Rückgrat eines Baukastens, die in hoher Qualität dank kurzer Lieferzeiten schnell verfügbar sind und von einem versierten technischen Support begleitet werden – all das prägt eine industrielle Systemkompetenz, die sich für die Marktpartner in mehrfacher Hinsicht auszahlt. So beschreibt Roto den zentralen Strategieansatz bei Entwicklung und Fertigung der fenster- und türtechnologischen Sortimente. Zu welchen Resultaten das in Theorie und Praxis führt, dokumentiert der Hersteller an einigen Beispielen aus dem gesamten Portfolio.

Entscheidend ist danach immer der konkrete Kunden- und Anwendernutzen. Umfragen und Analysen zeigten, dass es im B2B-Geschäft primär um eine geringe Komplexität sowie einfache und montagefreundliche Systeme gehe. Für viele Betriebe seien daher u. a. effiziente Beschaffungsprozesse wichtig. Das Roto-Baukastensystem trage diesen Prämissen Rechnung. So unterstützten die hohe Gleichteileverwendung und die konsequente Artikelreduzierung eine leichte und schnelle Montage wesentlich. Mit der Kompatibilität über Produktgruppen hinweg biete man zudem Zuverlässigkeit, Sicherheit und Flexibilität.

Modulares „Paradebeispiel“

Von substanzieller Bedeutung sei etwa das dauerhaft einwandfreie Zusammenwirken von Beschlägen und Dichtungen. Es beeinflusse die Performance von Fenstern und Türen ebenso stark wie nachhaltig. Deshalb würden wenn immer möglich Beschlagkonfiguration und Dichtprofile gemeinsam von Roto und dem Verbundmitglied Deventer auf die jeweiligen kunden- und produktspezifischen Anforderungen abgestimmt. Die so erreichte erheblich größere Systemsicherheit beuge funktionalen und wirtschaftlichen Risiken gleichermaßen vor.

Als „Paradebeispiel“ für die angewandte Systemstrategie bezeichnet das Unternehmen das umfassende Beschlagprogramm „Roto NX“. Als modularer Baukasten konzipiert und realisiert, habe es bewusst den Vorgänger „NT“ weiter in der DNA. Dadurch könnten Verarbeiter jederzeit und ohne große Investitionen auf das neue Drehkipp-Flaggschiff wechseln. Sein praktischer Mehrwert erstrecke sich im Übrigen auf viele Facetten.

Das inzwischen durch die Bandseite T für Holzfenster und den weiterentwickelten V-Schließzapfen komplettierte Sortiment überzeuge die Kunden u. a. durch die schnelle und einfache Montage in der Fertigung und beim Einbau, die geringe Komplexität, die reduzierte Artikelzahl, den verminderten Lager- und Logistikaufwand, das breite Anwendungsspektrum von Komfort- und Sicherheitsfenstern bis Nullbarriere-Fenstertüren, die integrierte Spaltlüftung, die RC 2-Eignung in Kippstellung sowie die Möglichkeit der Einbindung in die Hausautomatisierung. Für Letztere sorge aktuell der genau darauf abgestimmte Funksensor „Roto Com-Tec“.

Ökonomische und andere Beweise

Auch die Tatsache, dass „NX“-Komponenten darüber hinaus zur Herstellung von Schiebelösungen dienten, dokumentiere die Wirtschaftlichkeit der vernetzten Produktsegmente. Das gelte speziell für die Programme „Roto Patio Inowa“ und „Roto Patio Alversa“. Bei Letzterem ließen sich eine Kipp- und drei Parallelschiebevarianten inklusive unterschiedlicher Lüftungsfunktionen auf einer Produktionslinie fertigen. Bei allen vier „Alversa“-Versionen bewirkten ferner der universelle Zentralverschluss und die ausgeprägte Gleichteilenutzung eine besonders ökonomische Herstellung.
 
 


Vernetzte Produktprogramme und wirtschaftliche Baukastensysteme gehören laut Hersteller zu den zentralen Strategieelementen bei Entwicklung und Fertigung der modularen Roto-Beschlagtechnologie für das ganze Haus. Für die Marktpartner zahle sich das in mehrfacher Hinsicht aus, denn im Mittelpunkt stehe immer der konkrete Kunden- und Anwendernutzen der fenster- und türtechnologischen Sortimente.
Foto: Roto


Als „Paradebeispiel“ für die angewandte Systemstrategie bezeichnet der Hersteller das umfassende Beschlagprogramm „Roto NX“. Als modularer Baukasten konzipiert und realisiert, biete die neue Drehkippgeneration den Kunden in der Praxis vielfältigen Mehrwert. Er erstrecke sich von der schnellen, einfachen Montage in Fertigung und Einbau bis zur Einbindung in die Hausautomatisierung.
Foto: Roto



Ökonomischer Baukasten: Auch bei Schiebesystemen kommen Komponenten des Beschlagprogrammes „Roto NX“ zum Einsatz. Wie der Fenster- und Türtechnologie-Spezialist meldet, tragen sie dazu bei, dass etwa bei „Roto Patio Alversa“ eine Kipp- und drei Parallelschiebelösungen inklusive unterschiedlicher Lüftungsfunktionen auf einer Produktionslinie gefertigt werden können. Der universelle Zentralverschluss (Foto) und die ausgeprägte Gleichteilenutzung seien ebenfalls Garanten für eine besonders wirtschaftliche Herstellung.
Foto: Roto
Ein weiterer Systembeweis im Schiebesegment: Neben dem Beschlag und der passenden Dichtung gehörten auch ergänzende Komponenten wie Griffe, Verglasungsklötze und Unterlegplatten zum optionalen Lieferumfang. Gerade bei großen und schweren Falt- und Schiebeanlagen komme es auf den richtigen Unterbau an, der Stabilität gewährleiste und das Absacken der Elemente verhindere.

Sicherheit für jeden

Schließlich verfolge auch das „Roto Door“-Portfolio die Strategie „Alle Systembauteile aus einer Hand“. Das Ergebnis sei die konsequente Vernetzung der drei Sortimentsgruppen Mehrfachverriegelungen, Bodenschwellen und Haustürbänder. Mit mechanischen, elektromechanischen und automatischen Verriegelungen für Haus-, Nebeneingangs-, Flucht- und Paniktüren, Aufschraub- und Rollenbändern, Bodenschwellen, Dichtungen und Zubehör biete man ein aufeinander abgestimmtes Komplettpaket rund um die Tür an. Das schaffe Sicherheit – für Produzenten, Händler und Endkunden gleichermaßen.

Weitere Informationen:
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