Sichere Nullbarriere-Drehkipptüren
Barrierefreies Bauen hat auch der Fenster- und Türenbranche die Möglichkeit eröffnet, nahezu alle Altersgruppen mit ihren Produkten anzusprechen. So ist neben den "klassischen" Aufträgen von Altenheimen oder Krankenhäusern die Nachfrage von privaten Bauherren nach generationengerechten Modernisierungs- und Neubau-Lösungen ebenfalls gestiegen. Im Fokus stehen u. a. Balkon- und Terrassentüren. Weil es sich dabei laut Roto um "besonders neuralgische Punkte" in der Gebäudehülle handelt, werde von Experten die Verwendung von einbruchsicherem Glas empfohlen.
Dieser Aspekt mache aber den Flügel ebenso schwerer wie die notwendige Berücksichtigung der Energieeffizienz. Dadurch erhöhten sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit der wachsenden Zahl von Ausschreibungen für "Nullmillimeter-Bodenschwellen" die Anforderungen an Beschläge erheblich. Der Fenster- und Türtechnikspezialist reagiert darauf nach eigener Aussage mit adäquaten Entwicklungen und bietet ab sofort standardmäßig im "Roto NX"-Programm ebenso komfortable wie sichere Lösungen für Drehkipp-Fenstertüren aus Kunststoff. Sie seien bereits auf die Profilsysteme verschiedener Hersteller abgestimmt und mit gängigen Schwellen geprüft. Alternativen für Holz folgten mittelfristig.
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Mit "Roto NX" steht ab sofort auch eine sichere bzw. geprüfte Beschlaglösung für schwere Drehkipp-Fenstertüren aus Kunststoff in Verbindung mit Nullbarriere-Bodenschwellen zur Verfügung. Wie der Produzent meldet, ist die Kombination in den Widerstandsklassen RC 2 N und RC 2 dank eines neuen Ecklagers zum einen unabhängig vom Bodenaufbau. Zum anderen sei sie bei Gewichten bis 130 kg schon im Standard zu realisieren. Mit der Tragkraft von 150 kg biete die Bandseite P dem Verarbeiter zudem noch mehr Flexibilität.
Foto: Roto |