Neue Lösung für rahmenlose Glasarchitektur (01/23/2015 07:00:00 AM)

I-tec Funktionen erhöhen Energieeffizienz, Wohngesundheit, Sicherheit und Komfort
Europas führende Fenstermarke Internorm rückt auf der BAU 2015 mit richtungsweisenden Innovationen vier Schwerpunkte in den Fokus: Energieeffizienz, Wohngesundheit, Sicherheit und Komfort. Premiere hat das neue Holz/Aluminium-Ganzglasfenster
„PANORAMA HX 300“, das neue Dimensionen in der rahmenlosen Glasarchitektur eröffnet: Mit dem innovativen System verschwindet der Fensterrahmen fast zur Gänze in der Fassade und die eigenen vier Wände lassen sich noch transparenter und heller gestalten. Ebenfalls neu: Die I-tec SmartWindow Gebäudesteuerungs-App wird mobil nutzbar – so können die Fensterfunktionen bequem auch von unterwegs gesteuert und der Öffnungs-Status der Fenster jederzeit unkompliziert abgerufen werden.

PANORAMA HX 300:
Maximaler Glasanteil für offenes, helles Wohnen
Mit dem neuen Holz/Aluminium-Ganzglasfenster PANORAMA HX 300 aus eigener Entwicklung bietet Internorm eine neue Lösung für großflächige, rahmenlose Glasarchitektur mit maximalen Glasanteilen. Die mehrschichtig verleimte Rahmenkonstruktion ermöglicht den Einbau von Fenstersystemen und Isoliergläsern. „Das System wird eingeputzt und der Rahmen verschwindet fast zur Gänze in der Fassade. Schlanke Glasstöße machen zudem den Übergang zwischen einzelnen Glasscheiben, so gut wie unsichtbar. Letztlich werden nur die öffenbaren Fenster- und Türelemente als solche wahrgenommen, von den anderen Elementen bleibt nur noch das Glas sichtbar“, bringt Engelbert König, Leiter der Produktentwicklung bei Internorm, die Vorteile des neuen Systems auf den Punkt.
Mit dem PANORAMA HX 300 sind Einzel-Glasflächen von bis zu 10,5 m2 möglich. Bei großflächigen Verglasungen können glasteilende Kämpfer mit 97 mm Breite eingesetzt werden. In das neue System lassen sich alle Holz/Aluminium-Fenstersysteme von Internorm integrieren. „Mit dem HX 300 übertragen wir das Prinzip der ‚rahmenlosen’ Verglasung, das wir bereits bei den Fixteilen unserer Hebeschiebetüren umsetzen, nun auch auf unsere Fenstersysteme“, so König. Das neue System erreicht einen Wärmedämm-Bestwert von UW = 0,73 W/m2K.

Noch mehr Komfort: I-tec SmartWindow Gebäudesteuerung ab März auch
mobil nutzbar
Mit der I-tec SmartWindow Gebäudesteuerungs-App von Internorm lassen sich die Fensterfunktionen I-tec Lüftung, I-tec Beschattung, Sonnenschutz und Oberlichtöffner komfortabel und übersichtlich per Tablet oder Smartphone bedienen – wenige Fingertipps auf der Bedienoberfläche genügen um die Komponenten zu steuern oder benutzerdefinierte Szenarien abzurufen. Ab März 2015 wird die App auch mobil nutzbar. „Ob gemütlich zu Hause auf der Couch oder von unterwegs – mit unserer kostenlosen App kann die gesamte Gebäudetechnik bequem mobil bedient werden. Das über das WLAN-Netz angehängte Gateway im Gebäude dient dabei als Schnittstelle zu den jeweiligen Bauteilen“, erläutert König.
 Das neue Holz/Aluminium-Ganzglasfenster
PANORAMA HX 300 von Internorm eröffnet der modernen, rahmenlosen Glasarchitektur neue Möglichkeiten.



Glasteilende Kämpfer mit 97 mm Breite sorgen beim PANORAMA HX 300 für erhöhte Statik und erlauben großflächige Verglasungen.


Schlanke Glasstöße ermöglichen einen unauffälligen Übergang zwischen Glasflächen.


Bildnachweis: Internorm
Zudem lässt sich mittels Öffnungsüberwachung auch der Status der Fenster jederzeit ortsunabhängig kontrollieren. Das System gibt dabei Auskunft, ob der Fensterflügel offen, gekippt oder geschlossen ist. Bei dem dafür erforderlichen Fensterkontakt-Element handelt es sich um eine speziell den Anforderungen der SmartWindow-Gebäudesteuerung angepasste Eigenentwicklung von Internorm. Der Fensterkontakt kann, mit Ausnahme des Kunststoff/Aluminium-Fensters KF 500, in alle Internorm-Fenstersysteme verdeckt in den Fensterfalz eingebaut werden.
Neben den diversen Fensterfunktionen lässt sich die I-tec SmartWindow Gebäudesteuerung problemlos um Komponenten anderer Bauteile erweitern. Dabei werden etwa schaltbare Steckdosen, Rauchmelder oder eine von Internorm empfohlene Wetterstation vom System direkt erkannt. Weitere Komponenten können über Funkmodule hinzugefügt werden.

Gesund wohnen mit bedarfsgerechter Frischluft
Mit der voll in den Fensterrahmen integrierten I-tec Lüftung bietet Internorm ein System, das den Innenraum bedarfsgerecht und komfortabel mit Frischluft versorgt und dabei Energie spart. Ausgestattet mit einem hocheffizienten Wärmetauscher erreicht die I-tec Lüftung einen Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 93 %, womit sich die Energieverluste beim Lüften auf ein Minimum reduzieren. Die Intensität des Luftaustausches lässt sich anhand unterschiedlicher Betriebsstufen individuell bestimmen. Zudem bietet das intelligente System einen Automatik-Modus, in dem die Lüftung selbstständig Temperatur und Feuchtigkeitsgrad der Raumluft ermittelt und den Luftaustausch vollautomatisch regelt – das bedeutet höchste Effizienz, Komfort und Schutz vor Schimmelbildung. Der optionale Einbau von Filtern verhindert das Eindringen von Feinstaub und Blütenpollen.
Die baulichen Voraussetzungen für die Montage eines mit I-tec Lüftung ausgestatteten Fenstersystems sind minimal. „Mit der I-tec Lüftung lässt sich ein effektives Lüftungskonzept, wie es ja beispielsweise in Deutschland laut DIN 1946-6 bei Sanierungen oder Renovierungen vorgeschrieben wird, einfach realisieren“, betont König.

Energieeffizienz dank bester Wärmedämmung und intelligenter Beschattung Fenstersysteme von Internorm erzielen serienmäßig beste Wärmedämmung – viele der Fenstersysteme sind passivhauszertifiziert. Auch großformatige Elemente wie die Hebeschiebetüren in Kunststoff- oder Holz/Aluminium-Ausführung erreichen Passivhausstandard und ermöglichen so neue Dimensionen bei der Öffnungsgestaltung.
Mit der innovativen I-tec Beschattung für Verbundfenster kann die Sonneneinstrahlung bewusst gesteuert und so der Energiebedarf positiv beeinflusst werden. Die Beschattung selbst funktioniert energieautark – die gesamte Energie für den Antrieb wird direkt am Fenster durch ein in die Jalousieblende integriertes Photovoltaik-Modul gewonnen. Da keine externe Stromzuleitung notwendig ist, eignet sich das System besonders gut in der Sanierung. Zusätzlich verfügt die I-tec Beschattung über eine Automatikfunktion – damit öffnet bzw. schließt die Jalousie dank Tag/Nacht-Erkennung einerseits selbsttätig bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang und vermeidet andererseits ein Überhitzen der Räume, indem sie laufend Temperatur und Sonneneinstrahlung misst und die Jalousien schließt, bevor die Raumtemperaturen zu weit ansteigen. In der kalten Jahreszeit wiederum ermöglicht die an die Temperaturüberwachung gekoppelte automatische Steuerung eine Maximierung der solaren Energieeinträge.

Hohe Sicherheit bereits im Standard
Fenster und Türen von Internorm erreichen bereits in der Standardausführung einen erhöhten Einbruchschutz. Ein Maximum an Sicherheit bietet die innovative I-tec Verriegelung des Kunststoff/Aluminium-Fenstersystems KF 500: In den Rahmen integrierte Klappen übernehmen dabei die sichere und präzise Verriegelung. In entsprechenden Abständen an allen vier Seiten des Flügels angeordnet, drücken sie beim Verriegeln direkt gegen das Rahmeninnere und machen damit ein Aushebeln des Fensters quasi unmöglich. Im Gegensatz zu Systemen mit konventionellen Verriegelungszapfen, die regelmäßig nachjustiert werden müssen, benötigt die I-tec Verriegelung kein Gegenstück im Rahmen. Die Klappen verriegeln stets hundertprozentig präzise und mit unverminderter Kraft.
„Sicherheit im Standard bedeutet bei Internorm auch, dass die Glasscheibe umlaufend mit dem Fensterrahmen verklebt und dadurch ein Herausdrücken der Scheibe verhindert wird. Das gilt für alle unsere Fenstersysteme“, betont König. Neben der serienmäßigen Basissicherheit lassen sich Fenster von Internorm individuell aufrüsten – beispielsweise durch den Einsatz von Verbundsicherheitsglas (VSG), profilunabhängig integrierbare elektronische Verschlusssensoren oder sperrbare Griffe.

Weiter auf Expansionskurs in Deutschland
Mit einem 47-köpfigen Team betreut Internorm heute mehr als 300 Vertriebspartner in Deutschland. 2014 haben bundesweit 13 neue Internorm-Vertriebspartner ihre Schauräume eröffnet. 2015 will Internorm mit seinen hochqualitativen Fenstern und Türen „zu 100 Prozent made in Austria“ im Bundesgebiet weiter expandieren. Im Fokus steht dabei auch der norddeutsche Markt, der von der 2014 eröffneten neuen Vertriebsniederlassung in Berlin aus bearbeitet wird. 2015 erwartet Internorm in Deutschland weiteres Wachstum – unter anderem im Bereich Hauseingangstüren. „2014 haben wir über 4.600 Hauseingangstüren exportiert, den größten Teil davon nach Deutschland. Hier gehen wir für 2015 von einer deutlichen Steigerung aus“, sagt Hermann Haller, Geschäftsführer von Internorm Deutschland.


Europas Fenstermarke Nr. 1
Internorm ist die größte international tätige Fenstermarke Europas und Arbeitgeber für 1.840 Mitarbeiter (= Vollzeitäquivalent; Beschäftigte gesamt: ca. 1.950). Mehr als 21 Millionen Fenstereinheiten und Türen – zu 100 Prozent „Made in Austria“ – haben die drei Produktionswerke Traun, Sarleinsbach und Lannach bisher verlassen. Von der Geburtsstunde des Kunststoff-Fensters bis zu den heutigen Holz/Aluminium-, High-Tech- und High-Design-Innovationen setzt Internorm europaweit Maßstäbe. Gemeinsam mit knapp 1.290 Vertriebspartnern in 22 Ländern baut das Unternehmen seine führende Marktposition in Europa weiter aus. Zur Produktpalette gehören neben den Fenster- und Türsystemen auch Sonnen- und Insektenschutzsysteme.


Weitere Informationen:
Internorm International GmbH
Ganglgutstraße 131
4050 Traun