Funksensor MACO eTRONIC (02/17/2020 07:00:00 AM)

MACO und Eltako bauen Partnerschaft aus

Elektrospezialist Eltako und Beschlägeprofi MACO intensivieren ihre Zusammenarbeit: Im 3. Quartal 2020 kommt ein gemeinsam entwickelter neuer Fenstersensor auf den Markt. Innovatives Denken zeichnet die beiden Familienunternehmen aus.

Die Partnerschaft zwischen MACO und Eltako besteht seit 2016. Damals wurde der Multisensor MACO mTRONIC entwickelt, nun erweitert eine „Slim-Variante“ die Sensorenfamilie – der MACO eTRONIC. Damit bauen Eltako und MACO ihre Kooperation aus: „Unser Unternehmen lebt Innovation seit seiner Gründung. Wir bieten flexible Komplettlösungen, die aus jedem Gebäude ein Smart Home machen“, sagt Ulrich Ziegler, zuständig für die Geschäftsentwicklung bei Eltako. Das ganzheitliche, fortschrittliche Denken sei das, was Eltako mit MACO verbinde.
 
 


MACO eTRONIC © MACO
Der Funksensor MACO eTRONIC ist ab dem 3. Quartal 2020 verfügbar.
Effiziente Überwachung
Wodurch zeichnet sich der eTRONIC aus? Die Neuheit überwacht verdeckt liegend den Fensterverschluss und kommuniziert mit dem Steuerungssystem. Das „e“ im Produktnamen verdeutlicht, was den Funksensor ausmacht: Er ist effizient, weil er keine Änderung an der Beschlagskonfiguration erfordert, er ist energiesparend, weil seine Batterie fünf bis sieben Jahre hält. Und er ist aufgrund seines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses wirtschaftlich („economical“). Einbauen lässt sich der eTRONIC ohne elektromechanische Kenntnisse.

Smart-home-ready
Darüber hinaus kann die Sensorelektronik – auch vom Endkunden – jederzeit nachgerüstet werden. „Hier eröffnet sich für den Verarbeiter die Verkaufschance, ein Fenster schon beim Einbau smart-home-ready zu gestalten“, sagt Stefan Wajand, Produktmanager bei MACO. Verbaut wird dabei also vorerst nur das verdeckt liegende Kunststoffgehäuse, das nachträglich „befüllt“ werden kann.



Über die MACO-Gruppe
MACO, gegründet 1947, zählt zu den Weltmarktführern für Fenster-, Tür- und Großflächenbeschläge und ist Anbieter innovativer System- und Sicherheitslösungen. Der Hauptsitz befindet sich in der Stadt Salzburg. Außerdem betreibt das Familienunternehmen Produktionswerke in Mauterndorf und Trieben (Österreich), Helpsen (Deutschland) sowie in Kaluga (Russland) und Gliwice (Polen). Hinzu kommen 15 Niederlassungen weltweit. Insgesamt beschäftigt der Beschlägehersteller mehr als 2.600 Mitarbeiter, die einen Exportanteil von 96 Prozent in 40 Länder sichern.


Über Eltako
Horst Ziegler erfand den Eltako-Stromstoßschalter und gründete den Elektrospezialisten Eltako im Jahr 1949. Dieser hat seine Zentrale in Fellbach bei Stuttgart und produziert unter anderem Schaltgeräte, Netzteile sowie Stromzähler. Außerdem zählt Eltako zu den bekanntesten Anbietern von Gebäudefunk und Smart-Home-Anwendungen. Das deutsche Familienunternehmen beschäftigt 190 Mitarbeiter in Europa sowie Asien und generiert nahezu 90 Prozent seines Umsatzes mit Elektronik, der Rest entfällt auf seine elektromechanischen Lösungen.